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Rechnungsprüfung für zwei Jahre in Tettau

Tettau: Die Rechnungsprüfung aus dem Jahr 2022 und 2023 nahm den Hauptpunkt der jüngsten Gemeinderatssitzung ein.

Der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses Carl-August Heinz (CSU, BfT, FW) führte aus, dass man die Themen Kindergarten (Einnahmen und Ausgaben) sowie den Ausbau der neuen Villa in Kleintettau welchen die Gemeinde mit der Firma Heinz Glas umbaut, betrachtet habe. Betreiber wird die Diakonie sein, man habe eine „mittlere Förderung“ angenommen. Die Frage des leidigen Themas Hundesteuermahnungen blieb unbeantwortet. Weiterhin wollte der Ausschuss die Gegenleistung der Kosten in Höhe von 6.200 Euro für den Frankenwaldtourismus wissen. Kritisiert wurde bereits vorher im Gemeinderat die Beratung beim Stromliefervertrag. Hier habe man dies aufgegriffen und festgestellt, dass man zum „Jahrhunderthöchstpunkt“ einen Vertrag abgeschlossen hat, weil man einfach schlecht beraten wurde. Dies sei eine Feststellung, man sei vertraglich gebunden, können nichts ändern, sollte aber bei einer neuen Ausschreibung Alternativen prüfen. Die Möglichkeit von Photovoltaik auf dem gesamten Schulkomplex sollte nochmals geprüft werden. Weiterhin wurden kleine PV-Module, die unkompliziert zu montieren sind, vorgeschlagen. Man stellte ferner fest, dass Stiftungsmittel durch Bürger teilweise nicht abgerufen wurden und noch gewisse Reserven vorhanden sind. Bürgermeister Peter Ebertsch (BfT) informierte, dass man für die Turn- und Festhalle ein Unternehmen für die Abbrucharbeiten des Daches gefunden habe, die Zimmererarbeiten hingegen mussten wegen massiver Kostenüberschreitungen aufgehoben werden. Für die Sanierung der Bergstraße lagen einige Nachtragsangebote vor, welche der Gemeinderat in seiner letzten nichtöffentlichen Sitzung einstimmig genehmigte. Mehrkosten entstanden auch bei der Sanierung des Straßenzuges „Auerbach“ in Kleintettau. Der Bürgermeister dankte der Regierung von Oberfranken, welche zu einer Straßenbaumaßnahme 300.000 Euro bei Kosten in Höhe von 370.000 Euro zugesagt hat.

 

Zugestimmt wurde der 7. Änderung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Sonneberg. Ebenfalls fand der Bauantrag der Firma Gerresheimer aus Alexanderhütte die Zustimmung für den Umbau verschiedener Gebäude.

Der Bürgermeister gab bekannt, dass die Pflanzarbeiten in Langenau (Am Berg 6 und 14) vergeben wurden, die Vergabe der Geländearbeiten musste aufgehoben werden. Weiterhin hat man für knapp 200.000 Euro die Außenarbeiten am Dorfgemeinschaftshaus in Schauberg, vergeben. In der Glasmacher-Heinz-Straße werden punktuelle Oberflächensanierungen der Straße durchgeführt.