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CSU Tschirn stellt Wahlprogramm vor
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Erstellt am Freitag, 22. Februar 2008 01:00
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Geschrieben von Michael Wunder
Tschirn: Bürgermeister Peter Klinger stellte zusammen mit seinem Stellvertreter, CSU-Ortsvorsitzenden Josef Rosenbaum das Wahlprogramm für die bevorstehende Legislaturperiode vor. Zwei Punkte seien ihnen im Hinblick auf die ersten sechs gemeinsamen Jahre wichtig gewesen: Zum einen konnten die Wahlversprechen aus dem letzten Wahlprogramm erfüllt werden, als zweites nannten sie im Vergleich zu den Nachbargemeinden die ziemlich problemlose Haushaltsführung. Wie Bürgermeister Peter Klinger ausführte, müsse man auch in Tschirn ständig sparen, man könne jedoch die Pflichtaufgaben erfüllen und habe in der Vergangenheit der Rechtsaufsicht immer einen genehmigungsfähigen Haushalt vorgelegt. Dank einer soliden Haushaltsführung ist es auch gelungen die finanziellen Belastungen für die Bürger in zumutbaren Grenzen zu halten. Neben der Umgestaltung des Kirchenumfeldes, welche heuer umgesetzt wird, gilt es die begonnene Dorferneuerung fortzuführen. Peter Klinger sprach diesbezüglich vor allen das denkmalgeschützte alte Schulhaus an, was eines der größeren Projekte darstellt. Bei den gesteckten Zielen steht der Erhalt der Eigenständigkeit ganz oben auf der Liste, dadurch sei man vor Ort in der Lage selbst zu entscheiden, welche Projekte man in der Gemeinde umsetzen möchte, sagte die beiden übereinstimmend. Mit der Verwaltungsgemeinschaft Teuschnitz habe man bereits die oberste Stufe der kommunalen Zusammenarbeit erreicht, wenn es Sinn macht sei man jedoch auch bereit noch enger mit anderen Nachbargemeinden zusammen zu arbeiten. „Auch wenn wir keinen direkten Einfluss auf die Schaffung von Arbeitsplätzen haben, so habe man mit Freude zur Kenntnis genommen, dass ein örtliches Unternehmen kräftig investiert hat und somit Arbeitsplätze erhält und neue schafft“, sagte Peter Klinger. In nächster Zukunft müssten Verbesserungen der Straße zwischen Tschirn und Effelter erreicht und dort auch ein Radweg mit werden angegliedert. In einigen Vorgesprächen mit den Nachbargemeinden und den zuständigen Staatssekretär habe man bereits die Weichen gestellt. Auch künftig müsse man die intakte Dorfgemeinschaft – welche auch beim Gemeindetest einsame Spitze war – und die Vereine mit ihrem ehrenamtlichen Engagement unterstützen. Großen Wert legt man seitens der CSU auch auf einen gut funktionierenden Winterdienst sowie Wasserversorgung und Abwassereinrichtung in eigener Hand. Diese Ziele hat man auch in einer Wahlversammlung mit dem Bundestagsabgeordneten Hans Michelbach den Bürgern vorgestellt. mw