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Nächste Woche finden Workshops im Oberen Rodachtal statt

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Erstellt am Donnerstag, 23. Oktober 2008 02:00
Geschrieben von Michael Wunder
Oberes Rodachtal: In drei Worksshops in den Gemeinden Steinwiesen, Nordhalben und der Stadt Wallenfels sollen Perspektiven für das Obere Rodachtal aufgezeigt werden. Nach der gut besuchten gemeinsamen Auftaktveranstaltung in der Nordhalbener Nordwaldhalle mit zahlreichen Informationen haben nunmehr die Bürger in den einzelnen Ortschaften die Möglichkeit ihre Anregungen und Ideen einzubringen. Um auch die benötigten Fördermittel und Hilfen zu erhalten, sollen gemeinsam neue Perspektiven und sinnvolle Projekte für das Obere Rodachtal entwickelt und offensiv dafür geworben werden. Nunmehr gilt es in diesen örtlichen Bürgerworkshops die Gedanken und Vorschläge der Bürger aufzugreifen und zu bündeln. Das beauftragte Büro will deshalb zusammen mit den Bürgern Leitlinien und Handlungsansätze für das „Interkommunale Entwicklungskonzept“ schaffen. Auch soll von den Verantwortlichen Mitarbeitern bereits ein Ausblick gewährt werden, wohin die Reise gehen könnte. Hilfreich dabei könnte auch ein Blick in andere Regionen sein, bei denen der nötige Umbauprozess bereits weiter vorangeschritten ist. Hauptsächlich sind - und darauf legt man bei UmbauStadt größten Wert - bei diesen Bürgerworkshops die Anregungen und Ideen der Bürger gefragt. Die drei Kommunen laden deshalb alle ein die wichtigen Problembereiche vorzutragen und ihre Vorstellungen für eine Zukunftsfähige Gemeinde darzulegen. Vorgesehen sind folgende Termine: Steinwiesen, Aparthotel am 27.10, Wallenfels, Kulturzentrum am 28.10 und Nordhalben im „Haus des Gastes“ am 29.10. Beginn der durch die Arbeitsgemeinschaft UmbauStadt Weimar begleiteten Veranstaltungen ist jeweils um 19 Uhr. mw


Die Lenkungsgruppen werden sich sicherlich noch intensiv auch mit der Befragung vom ersten Bürgerforum beschäftigen. Am besten wurde dabei in allen drei Kommunen das landschaftliche Umfeld beurteilt, die Arbeitsplatzsituation und der Zustand von Straßen und Plätzen kamen am schlechtesten Weg.