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Lokalschau des Kleintierzuchtvereins fand wieder Anklang

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Erstellt am Montag, 24. November 2008 01:00
Geschrieben von Michael Wunder
Nordhalben: Die recht knappen Entscheidungen bei der Ermittlung der Vereinsmeister der Kleintierzüchter in Nordhalben, welche im Rahmen der Lokalschau stattfanden, zeigten, dass durchwegs gute Tiere den Preisrichtern vorgestellt wurden. Der Vorsitzende des Kleintierzuchtvereins Jörg Neubauer wies deshalb auch bei der Ausstellungseröffnung auf die qualitativ hochwertigen Tiere hin. Wiederum haben die auswärtigen Mitglieder aus Lahm und Effelter einen Großteil der insgesamt 170 Tiere zur Verfügung gestellt und die Lokalschau im „Haus des Gastes“ ermöglicht. Jörg Neubauer dankte besonders dem Ausstellungsleiter Michael Neidhardt für die hervorragende Vorbereitung und Durchführung der Schau. Sein weiterer Dank galt der Gemeinde für die Überlassung der Räumlichkeiten. „Ihr habt wieder mit liebe was auf die Beine gestellt“, sagte Bürgermeister Josef Daum. Er dankte allen Ausstellern für die Teilnahme an der Schau, welche eine Bereicherung für die Bevölkerung darstellt. Vorsitzender Jörg Neubauer gab bereits bei der Schaueröffnung die durch auswärtige Preisrichter ermittelten Vereinsmeister bekannt, welche beim Züchterabend auch mit Pokalen und Urkunden ausgezeichnet wurden. So setzte sich bei den Kaninchenzüchtern Helmut Fichtner aus Heinersberg mit seinen Neuseeländern weiß knapp vor Helmut Dressel mit Wiener blau durch. Das gute Ergebnis in diesem Jahr machte sich auch deutlich, weil keines der ausgestellten Kaninchen von den Preisrichtern mit schlechter als 95 Punkten gewertet wurde. Bei der Jungend konnte sich Tobias Fiedler mit seinen Rhönkaninchen behaupten. Vereinsmeisterin bei den Tauben wurde Regina Löffler mit Thüringer Mäusetauben, gefolgt von Alfred Gehring mit Thüringer Schnippen rot. Ebenfalls mit Thüringer Schnippen war Julia Löffler am Start und setzte sich bei der Jugend durch. Die knappste Entscheidung gab es schließlich bei den Hühnern. Hier behauptete sich bei zehn punktgleichen Tieren Vorsitzender Jörg Neubauer mit seinen modernen englischen Zwergkämpfern goldhalsig. Vizemeister aufgrund der schlechteren „Zusatzregel“ wurde Alfred Gehring mit seinen Italienern schwarz. Bei der Jugend setzte sich auch hier Julia Löffler, diesmal mit Chabos durch und wurde somit zweifache Vereinsmeisterin. Darüber hinaus wurden noch weitere Preisträger ausgezeichnet. Dies war Regina Löffler mit der Geflügel Verbandsprämie für das beste Taubentier, Denise Patuschnick erhielt den Verbandehrenspreis für Hühner. Helmut Fichtner, der nach drei Jahren wieder Vereinsmeister mit seinen Kaninchen wurde, konnte auch den Landesverbandsehrenpreis in Empfang nehmen. Mit dem Kreisverbandspreis wurde schließlich Helmut Dressel bedacht. Vorsitzender Jörg Neubauer, der nach einem vorhergegangenen gemeinsamen Essen die Pokale überreichte, sprach allen Ausgezeichneten seinen Dank aus. Weiterhin zeichnete er langjährige Mitglieder im Verband der Bayerischen Rassegeflügelzüchter mit der Verbandsehrennadel in Silber und Gold aus. Für 15 Jahre Treue zum Verband wurden mit der Silbernen Verbandsehrennadel Angela Appel, Margarete Neubauer, Johanna Neubauer, Markus Appel, Josef Gareis, Norbert Harz, Ottmar Löffler, Michael Büttner, Jürgen Schübel und Heinz Hellgoth ausgezeichnet. Bereits seit 25 Jahren (Goldene Verbandsehrennadel) gehören dem Verband Ferdinand Schultes, Helmut Dressel, Alfred Gehring, Gerhard Appel, Martin Gareis, Jörg Neubauer und Michael Neidhardt an. Die Auszeichnung für Paul Heinisch, er ist seit 50 Jahren Mitglied im örtlichen Kleintierzuchtverein, wird, wie der einiger nicht anwesenden Geehrten wird vom Vorsitzenden nachgereicht. mw


Der Kleintierzuchtverein Nordhalben ermittelte bei der Lokalschau auch seine Vereinsmeister, im Bild (v.l.) Helmut Fichtner, Ottmar Löffler, Tobias Fiedler und Jörg Neubauer. Foto: Michael Wunder


Diese Frauen und Männer wurden mit der Silbernen- bzw. Goldenen Verbandsehrenadel der Bayerischen Rassegeflügelzüchter für langjährige Treue zum Verband ausgezeichnet. Foto: Michael Wunder