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Funkerrunde war erneut wieder überaus aktiv

Nordhalben: Neben Motorsportveranstaltungen wird die Funkerrunde Nordhalben künftig auch bei Marathonläufen für die Sicherheit der Teilnehmer und der Bevölkerung sorgen. Bisher war man vorwiegend bei größeren Motorsportveranstaltungen tätig, worüber in der Jahreshauptversammlung durch die Vereinsführung Resümee gezogen wurde. Vorsitzender Hermann Gebhardt zeigte sich mit dem vergangenen Jahr auch durchwegs zufrieden, wo bei 21 Motorsportveranstaltungen in der ganzen Republik Absicherungsmaßnahmen durchgeführt wurden. Künftig müsse man aufgrund der vielen Wochenendveranstaltungen in den Sommermonaten eine bessere Koordination hinbekommen, sagte der Vorsitzende. Die Personenstärke der einzelnen Veranstaltungen liege zwischen zwei und 18 Leute, weshalb man auch auf rechtzeitige Anmeldungen angewiesen sei, so Gebhardt. Sein Stellvertreter Stefan Porzel ging besonders auf die Funk- und Streckenposten beim Lauf zur Rallyeweltmeisterschaft in Trier sowie zwei Einsätze am Nürburgring ein. Lob zollte er den acht Mitgliedern, welche sich dem Sportwartlehrgang unterzogen haben. Vereinsmäßig sei die Neugestaltung der Homepage eine der größten Herausforderungen gewesen. Weiterhin habe man mittlerweile von der Bundesnetzagentur zwei Frequenzen  für das 2-Meter Band zugewiesen bekommen, so Porzel. Für die tadellose Unterstützung beim freien Bergrennen in Steinbach/Hildburghausen dankte Heiko Schilling. Ebenso positiv erwähnte der Gast das gute freundschaftliche Verhältnis mit dem Nordhalbener Club. Für eine gute Zusammenarbeit, welche noch in den „Kinderschuhen“ steckt, sprach sich der Vorsitzende des Unterfränkischen Hilfsdienste Aschaffenburg Reinhard Mostbeck aus. Nach der Vorstellung seines rund 60 Mitglieder starken Verbandes stellte er die Aktivitäten im Kreis Aschaffenburg vor. Dort werden künftig Helfer benötigt, weshalb man auf die Funkerrunde aus dem Frankenwald gekommen sei, so Mostbeck. Zweiter Bürgermeister Michael Wunder dankte den Mitgliedern für das gezeigte Engagement. Wie er weiter ausführte, sei es keine Selbstverständlichkeit gerade in den Sommermonaten viele Wochenenden dabei zu sein, wenn es heißt anderen zu helfen. mw