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CSU Nordhalben baut auf eine solide Arbeit aus

Nordhalben: Der CSU Ortsverband Nordhalben bestätigte in seiner gut besuchten Jahreshauptversammlung seine Führungsmannschaft einstimmig.

Zuvor legte Vorsitzender Michael Wunder den Arbeitsbericht des vergangenen Jahres zurück. Dabei lies er nochmals die Kommunalwahl des vergangenen Jahres Revue passieren, wo es gelungen ist mit Hilfe von vielen „externen“ Bewerbern die Liste zu festigen und ein hervorragendes Ergebnis zu erzielen. Michael Wunder rief auch die zahlreichen Veranstaltungen im Vorfeld der Wahlen in Erinnerung. In den knapp 40 durchgeführten Terminen flossen mit dem Preisschafkopf und des CSU Nikolaus Pokalkegeln auch zwei gesellschaftliche Veranstaltungen ein. Keinerlei Einwände hatte die Versammlung gegen das ausführliche Protokoll von Horst Schnura und gegen den Kassenbericht von Markus Pötzl. Die Revisoren Martina Simon und Bürgermeister Josef Daum bescheinigten dem Kassier wiederum eine einwandfreie Arbeit. Zweiter Bürgermeister Michael Wunder informierte auch über derzeit aktuelle Themen der Faktion und des Gemeinderates. Viel Wünschenswertes müsste aufgrund der finanziellen Situation, welche er als katastrophal bezeichnete, dem unbedingt Machbaren hinten angestellt werden. Man dürfe aber auch trotz chronischen Geldmangels nicht den Kopf in den Sand stecken und resignieren. Mit allen Mitteln sollte der Gemeinderat deshalb versuchen zumindest die „kleinen Baustellen“, wie den bereits beschlossenen Geh- und Radweg sowie eine weitere Straßensanierung zu verwirklichen. Auch vom Konjunkturpaket II dürfe man keine „Wunderdaten“ erwarten und musste bereits etwas zurückrudern. Weiterhin werde das Interkommunale Entwicklungskonzept mit dem Bereich Tourismus, die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung sowie der Straßenbau die beherrschenden Themen der nächsten Monate sein. Stellvertretender CSU Kreisvorsitzender Jens Korn, der auch die turnusgemäßen Neuwahlen leitete, ging zunächst auf die schwierigen Rahmenbedingungen und die demographische Entwicklung der Kommunen in der gesamten Region ein. Nordhalben setzte hier mit der Initiative NohA bereits frühzeitig richtige Zeichen. Er bezeichnete diese als „Leuchttürme“ des Oberen Rodachtals. Wie er als „Nachbar“ aus Wallenfels sagte, müsse, neben den Kommunen, auch die Zusammenarbeit auf CSU Ebene im Rodachtal wieder intensiviert werden. Einen guten Ansatzpunkt hierfür bieten die vom Kreisverband angeregten Regionalkonferenzen, welche im Rodachtal auf 23. März terminiert ist. Große Anstrengungen müssten auch für die bevorstehenden Europa- und Bundestagswahl unternommen werden. Die Freien Wähler erweisen sich, besonders was die Wahl des Bundespräsidenten betrifft immer mehr als „Wackelkandidat“, so Jens Korn. Keine größeren Veränderungen brachten schließlich die Neuwahlen. Hier, so der stellvertretende Kreisvorsitzende, könne sich der Kreisverband auf eine solide und aktive Mannschaft verlassen, welche in der Vergangenheit die ihr gestellten Aufgaben stets bravourös erledigt hat. Neben den Ortsvorsitzenden Michael Wunder wurden auch seine beiden Stellvertreter Manfred Köstner und Rudolf Ruf, Schriftführer Horst Schnura und Kassier Markus Pötzl einstimmig bestätigt. Josef Daum, Hans Blinzler, Hermann Gebhardt, Doris Werner und Harald Wunder vervollständigen neben den Vorsitzenden der FU und JU, welche kraft Satzung dazugehören, den Ortsvorstand. Die Kasse wird auch künftig von Martina Simon und Josef Daum geprüft. Delegierte für die Kreisversammlung sind Michael Wunder, Hermann Gebhardt, Manfred Köstner und Hans Blinzler, welche bei Bedarf von Harald Wunder, Markus Pötzl, Doris Werner oder Martina Simon vertreten werden. Im Ausblick nannte der Vorsitzende als bereits feststehende Termine den Preisschafkopf am 22. Oktober und das 12. CSU-Nikolaus-Pokalkegeln am 09. Dezember. In der Regionalkonferenz soll auf Vorschlag von Manfred Köstner auch überlegt werden, ob man nicht die Oberfränkische Spitzenkandidatin für die Europawahl Monika Hohlmeier ins Obere Rodachtal einlädt. mw