Schlagzeilen:

Aus Stämmen wurden Kunstwerke

Kronach: Zwei schweißtreibende Wochen haben die Künstler von „HolzArt“ hinter sich, auch bei der Ergebnisausstellung am Sonntagnachmittag am Aufgang zur Festung Rosenberg blieb ihnen die Hitze nicht erspart.

Beim internationalen Kunstprojekt haben die Künstler aus Deutschland, Österreich und Tschechien wieder einiges aus dem Holz vom Stadtförster Tautel gemacht, dies reichte von der verbotenen Frucht bis hin zu Sonnenschirmen aus Holz. Der Kronacher Künstler Ingo Cesaro, er hat dieses internationale Kunstprojekt vor 18 Jahren auf die Beine gestellt, würdigte die Werke aller Teilnehmer. Sein Dank galt allem an Projekt beteiligten, insbesondere den zahlreichen Sponsoren, ohne deren zutun „HolzArt“ in dieser Form nicht möglich wäre. Ingo Cesaro stellte die acht Künstler und ihre Werke  vor.

„HolzArt 18 ist geschafft“

Initiator Ingo Cesaro bei der Ergebnisausstellung

Ergänzend gaben die einzelnen Künstler beim Rundgang noch Erläuterungen und „Hintergrundwissen“ zu ihren Skulpturen. Die Ausstellung ist drei Monate am Aufgang zur Festung Rosenberg zu bestaunen. Dort werden in den nächsten Monaten auch tausende Besucher vorbeigehen und sich die Werke anschauen, war man sich seitens der Verantwortlichen sicher.

Bürgermeister Wolfgang Beiergrößlein nannte die Ergebnisausstellung einem echten Event im Jahreskreis der Stadt. Ingo Cesaro habe sich in seiner Heimatstadt und weit darüber hinaus als Künstler, Publizist und Kulturmanager einen guten Namen gemacht. Die Stadt werde mit „HolzArt“ jedes Jahr neu bereichert. Im Namen des Landkreises dankte stellvertretender Landrat Gerhard Wunder für das Engagement von Ingo Cesaro. Ebenso dankte er den Künstlern und Unterstützern. mw

2014 - Holz ART XVIII II (22.07.14)

Katharina Mörth fertigte ihren verbotenen Früchte in Nordhalben. Foto: Michael Wunder

2014 - Holz ART XVIII X (27.07.14)

Die verbotenen Früchte von Katharina Mörth am Aufgang zur Festung. Foto: Michael wunder

2014 - Holz ART XVIII XVIII (27.07.14)

Sonnenschirme die keinen Schatten spenden. Foto: Michael Wunder