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Bei der Feuerwehrgroßübung klappte alles wie am Schnürchen

Wallenfels: Über 60 Wehrmänner aus Wallenfels, Marktrodach und Zeyern beteiligten sich an der Großübung bei der Firma Müller-Zeiner in Wallenfels.

Der örtliche Kommandant Hans Stumpf hatte zuvor ein Übungsszenario ausgearbeitet. Demnach ist im Technikraum der großen Halle ein Brand ausgebrochen, wobei auch Personen vermisst werden. Es gilt diese durch den schweren Atemschutz zu suchen und gleichzeitig ein Übergreifen des Feuers auf die anderen Hallenteile zu verhindern. Nach einer „Ersterkundung“ durch die örtliche Feuerwehr, welche natürlich als erstes am „Brandobjekt“ war, begann man auch gleich mit dem Aufbau einer Wasserentnahmestelle aus der Wilden Rodach. Gleichzeitig baute man eine Förderleitung auf und begann mittels eines nahe gelegenen Hydranten auch schon den „Erstangriff“. Nach der Vorbereitung haben vier Atemschutztrupps den Innenangriff vorgenommen. Zum Einsatz kamen neben vielen Schlauchleitungen mit Handstrahlrohren auch zwei Wasserwerfer. Neben den Bürgermeister der Stadt Wallenfels Jens Korn war auch Norbert Gräbner aus Marktrodach, sowie eine Besuchergruppe aus Sachsen erschienen, um den Übungsablauf zu verfolgen. Hans Stumpf meinte abschließend, dass man in den vergangenen Jahren immer mit den Nachbarwehren aus Steinwiesen und Presseck geübt habe, jetzt wollte man mal das Zusammenwirken mit Marktrodach und Zeyern, welches perfekt funktionierte, in die Tat umsetzten. Der Sägewerkbrand Anfang des Jahres in Erlabrück hat gezeigt, wie realistisch, aber auch wie wichtig derartige Übungen sind, so Hans Stumpf. mw

2014 - Übung Feuerwehren Wallenfels III (03.08.14)

Schon nach kurzer Zeit waren die Schlauchleitungen verlegt und der schwere Atemschutz einsatzklar. Foto: Michael Wunder