Schlagzeilen:Freude bei den Helfern vor Ort
Nordhalben: Die Helfer vor Ort des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) in Nordhalben können sich über einen neuen Defibrillator freuen. Das Gerät konnte zu guten Konditionen über den Rettungsdienst bezogen werden und kostete rund 1.700 Euro. Ermöglicht wurde der Kauf durch Spenden des örtlichen FC Nürnberg Fanclubs, des MSC Nordhalben, der Theaterfreunde und der historischen Gruppe Avalon. Darüber hinaus steuerte der Bereitschaftsleiter Andreas Kübrich den Gewinn aus dem Erlös des letztjährigen Nikolausmarktes mit bei. Bei der Übergabe stellte Reinhard Wendel das neue medizinische Gerät vor. Defibrillatoren, auch Schockgeber genannt, können durch gezielte Stromstöße bei Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern, diese beenden. Diese hochwertigen Geräte wurden früher in Krankenhäusern und im Rettungsdienst eingesetzt. Seit den 1990er Jahren sind Defis, wie sie auch genannt werden, zunehmend auch in öffentlichen Gebäuden wie Bahnhöfen, Flughäfen oder auch Firmen angebracht. Durch die einfache Bedienung mit Sprachsteuerung können auch medizinische Laien die Geräte einsetzte, ohne den Patienten zu gefährden. Wie Reinhard Wendel sagte, werde mit der Anschaffung die Sicherheit der Bevölkerung um ein weiteres Stück vorangebracht. Wichtig ist ein schneller Einsatz, damit im Notfall nicht zu viel Zeit verloren geht. Dies könne durch den HvO geschehen. Das neue Gerät sei kompatibel mit den Geräten im Rettungsdienst und dadurch sehr effektiv einsetzbereit. Auch können eine einfache EKG Ableitung geschrieben werden. mw Freude bei den Helfern vor Ort. Dank großzügiger Spenden konnte ein neues Defibrillationsgerät angeschafft werden. Im Bild (v.l.) Kreisbereitschaftsleiter Martin Schmidt, die beiden HvO Reinhard Wendel und Heinz Schinzel, Uwe Witurka (Vorsitzender FC Nürnberg Fanclub), Bereitschaftsleiter Andreas Kübrich und Stephan Roger (Avalon). Foto: Michael Wunder |