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Gefahr auf dem Schulweg ist nicht auszuschließen

Wilhelmsthal: Die Feuerwehr Gifting kann sich über einen neuen Tragkraftspritzenanhängers mit Tragkraftspritze freuen. Die Verwaltung wird beauftragt, die vorzeitige Beschaffung bei der Regierung von Oberfranken zu beantragen. Bürgermeisterin Susanne Grebner informierte in der Gemeinderatssitzung am Donnerstag, dass Mittel in Höhe von 25.000 Euro im Haushalt vorgesehen sind und die Beschaffung nunmehr forciert werden soll.

Der Änderungssatzung der Einbeziehungssatzung für den Bereich Steinberg/Uferweg wurde einstimmig stattgegeben. Vorangegangen waren die Vorstellung der Maßnahme sowie die eingegangenen Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange. Für die 4000 Quadratmeter große Fläche müssen Ausgleichsflächen in gleicher Größe geschaffen werden.

Eine Vereinbarung zwischen dem Freistaat Bayern (Forstverwaltung) und der Gemeinde Wilhelmsthal wurde ebenfalls einstimmig bewilligt. Demnach werden Rettungstreffpunkte für die Forstarbeiter eingerichtet und neu beschildert.

Erweitert wird die Straßenbeleuchtung im Bereich des Ortseingangs von Wilhelmsthal. Einem entsprechenden Antrag für die rund 4.000 Euro teuere Maßnahme hat die Fraktion der SPD/Freie Bürger gestellt.

Für das Regenüberlaufbecken (RÜB) in Wilhelmsthal müssen neue Pumpen angeschafft werden. Den Auftrag erhielt die Firma Brückner zum Angebotspreis von 12.173 Euro.

Zustimmung fand ebenfalls die Vergabe von Asphaltierungsarbeiten in Lahm, Roßlach und in der „Steinleite“ im Ortsteil Wilhelmsthal. Die Kosten belaufen sich auf knapp 72.000 Euro. Darüber hinaus sind in der Steinleite Sanierungsarbeiten am Kanal notwendig. Den Auftrag erhielt die Firma Krumpholz zum Angebotspreis von 11.637 Euro.

Diskutiert wurde auf Anfrage von Jochen Gleich, ob der Vollausbau der Steinleite nicht vorgezogen werden sollte. Er argumentierte damit, dass man jetzt dort viel Geld investiert und in ein paar Jahren ein Vollausbau folgt. Bürgermeisterin Susanne Grebner meinte, dass alle Jahre ein Vollausbau von einer Straße vorgesehen sei. Die Steinleite werde erst in einigen Jahren dran kommen, deshalb sollte jetzt eine Sanierung vorgenommen werden. Der Beschluss erfolgte einstimmig.

Auch im Gemeindeteil Gifting stehen Kanalsanierungsarbeiten an, dort ist bereits ein Stück eingebrochen. Daraufhin wurde das Büro SRP beauftragte eine Ausschreibung durchzuführen. Gemäß deren Empfehlung soll die Bürgermeisterin dem wirtschaftlichsten Bieter den Auftrag erteilen. In Kenntnis gesetzt wurde der Gemeinderat, dass für eine Übergangszeit beim Landkreis Kronach eine beschränkte Erlaubnis zum Einleiten von behandeltem Abwasser aus der Kläranlage in Gifting in die Kremnitz sowie die Einleitung von Regenwasser aus den Regenwasserkanälen in die Teuschnitz beantragt wurde. mw

 

In der Bürgersprechstunde wies Susanne Letsch auf die ihrer Meinung nach nicht optimale Schulbusverbindung Roßlach (Am Ludwigsland) nach Wilhelmsthal hin. Sie stellte die Frage, wer die Verantwortung auf den unübersichtlich und gefährlich Weg trägt. Bürgermeisterin Susanne Grebner meinte, dass erst kürzlich ein Kind angefahren worden ist. Dabei habe der Bus direkt vor der Haustür gehalten. Glücklicherweise gab es keine größeren Schäden, weil der Busfahrer an dieser Stelle nicht anhalten durfte. Nunmehr sei dies klar geregelt. Es werde ein Plan erstellt, der vorsieht, dass die Kinder nur an den ausgewiesenen Bushaltestellen ein- und aussteigen dürfen, die Eltern werden darüber informiert.

Neben einen Neubau einer Doppelgarage von Dietmar Neder in Gifting, die als Geschäft der laufenden Verwaltung ans Landratsamt weiter geleitet wurde, bestand auch mit der Erweiterung des Fabrikgebäudes der Firma Maschinenbau Raab in Hesselbach Einverständnis.

Begrüßt wurde die Aufstellung von hochwertigen Sitzgarnituren, Sitz- und Liegebänken durch den Naturpark Frankenwald. Die Gemeinde Wilhelmsthal stimmte der Maßnahme „Ausstattung Wanderregion – Naturpark Frankenwald 2014“ einstimmig zu und beteiligt sich mit einem Eigenanteil mit 834,03 Euro.

Die Gemeinde Wilhelmsthal erhöht die Versicherungssumme der Kassenversicherung von 50.000 Euro auf 250.000 Euro. Dabei sind ab dieser Versicherungssumme auch Schäden durch technische Tätigkeiten abgedeckt. Der jährliche Beitrag bei der Bayerischen Versicherungskammer beträgt 4.379 Euro.