Schlagzeilen:1436 Radfahrer machen sich in Stockheim auf Tour
Stockheim: Wiederum beste äußere Bedingungen herrschten beim Radmarathon in Stockheim. Wie alle Jahre hatten die Verantwortlichen auch bei der 13. Auflage des Frankenwaldmarathons landschaftlich wunderschöne Strecken ausgesucht. 1436 Radsportbegeisterte gingen in der Bergwerksgemeinde von 50 bis 220 Kilometer Streckenlänge an den Start. Wie Karlheinz Fugmann sagte, liege der Erfolg des Radmarathons in der Teamarbeit. Während sich der ASC Bikerunners Stockheim um die Strecke mit allen dazugehörigen kümmert, ist für das Organisatorische am Maxschacht die Stockheimer Vereinsgemeinschaft verantwortlich. Auch die Versorgungsstellen an der Strecke wurden wieder durch zahlreiche ehrenamtliche Helfer betreut. Ausgangspunkt für die mittlerweile 13. Auflage des Frankenwaldmarathons war wiederum das Gelände am Maxschacht. Bereits um 6:40 Uhr schickten die Verantwortlichen als erstes die Fahrer über die 220 Kilometer Langstreckendistanz auf die Strecke. In bewährter Weise wurde in einzelnen Blöcken gestartet. In zehnminütigen Abstand folgten die weiteren Langstrecken über 160 und 110 Kilometer. Die „Familienfahrten“ über 50 und 75 Kilometer gingen zwei Stunden später in die „Spur“. Zufrieden zeigten sich die Verantwortlichen des ASC Bikerunners und der Stockheimer Vereinsgemeinschaft, sowohl mit dem Rennen, als auch mit dem dazugehörigen Festprogramm. Der Veranstalter hat in diesem Jahr zu einem großen Spendenaufruf zugunsten der Hannelore-Kohl-Stiftung aufgerufen. Deshalb war auch das Chariteam aus München am Start. Es handelt sich dabei um eine bunte Mischung aus Sportlern und Hobbysportlern, Jedermännern und – frauen aus ganz Deutschland. Als offizieller Charitypartner der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung sammelt man Spenden und betreibt Aufklärungsarbeit. Dazu rief der Verantwortliche Karlheinz Fugmann an Start nochmals auf. Weiterhin sagte er kurz vor dem Start, dass man Wert darauf legten, dass es sich um eine sogenannte Rad- Touren Fahrt (RTF Veranstaltung) handelt und nicht um ein Rennen mit abgesperrten Strecken. Die Teilnehmer des Frankenwald Radmarathons wurden zu den Klängen der Stockeimer Bergmannskapelle, die auf der Eisenbahnbrücke aufspielte, sowie von Start-Ziel-Sprecher Andreas Müller auf die Strecke geschickt. mw
Zahlreiche Radfahrer waren gekommen, um sich der Herausforderung zu stellen. Foto: Michael Wunder
Mit Begeisterung ging es auf die unterschiedlich langen Strecken. Foto: Michael Wunder
Die meisten Fahrer der Langstrecke haben bei Posseck den ersten Anstieg schon fast geschafft. Foto: Michael Wunder |
