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Der Naturpark Frankenwald legte Rechenschaft ab

Nordhalben: Der Naturpark Frankenwald e. V. legte in den vergangenen zwei Jahren den Schwerpunkt seiner Maßnahmen auf das Großprojekt „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland: Der Frankenwald“ sowie das dazu ergänzende Projekt „Ausstattung Wanderregion Naturpark Frankenwald“.

In der Jahreshauptversammlung berichteten Geschäftsführer Dietrich Förster und Landrat Oswald Marr als Vorsitzender über die durchgeführten Maßnahmen. Abrechnungstechnisch konnte im vergangenen Jahr das letzte Großprojekt, die „Neugestaltung der Informationseinrichtungen“ abgeschlossen werden. Darüber hinaus konnten wieder viele neue Maßnahmen initiiert und umgesetzt werden. Im Landkreis Kronach wurde das Geotop Stockheim (Geoparkmaßnahme) weiter geführt. Das Projekt „Laufen am Grünen Band“ wurde durch verschiedene Maßnahmen in der Region Nordhalben, Carlsgrün, Lichtenberg, Titschendorf, Schlegel und Blankenstein auch grenzübergreifend mithilfe des Frankenwaldvereins weiterhin ausgebaut. Dabei wurde neben der Kennzeichnung von vorhandenen Wanderwegen auch Übersichts- und Infotafeln aufgestellt. Eine neue Brücke über die Muschwitz am Schwarzen Teich wurde gefördert. Ein Leit- und Informationssystem „Fränkische Rennsteigregion“ mit Objekttafeln wurde ins Leben gerufen und die Wanderstege im Kremnitztal wurden wieder begehbar gemacht. Der Wanderführer Steinbach am Wald informiert über den Rennsteig auf bayerischer Seite sowie über elf Rundwege und zwei Naturlehrpfade. Am Schlosspark in Mitwitz wurde eine Aussichtsplattform geschaffen. Unterstützt wurde die Zertifizierung des „Fränkischen Steinreichs“ als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“. Der 76 Kilometer lange Wanderweg führt vom Großen Waldstein im Fichtelgebirge bis zum Gasthof Fels. Beschrieben wird die „Erdgeschichte und Kulturlandschaft“ dabei mit fünf Übersichts- und 22 Objekttafeln. Wie Dietrich Förster weiter berichtete wurde der Wanderpfad Dürrenwaiderhammer weg von der Straße an den Bach verlegt. Die Wanderregion Naturpark Frankenwald wurde mit 19 Sitzbänken, 41 Sitzgruppen und 20 Infotafeln ausgestattet.