Schlagzeilen:Wenn die Flammen den Wasser trotzen
Wallenfels: Keine Probleme mit dem Wasser, keine Probleme mit dem Wetter, schon scheint die Fackelfloßfahrt in Wallenfels gesichert zu sein. Dies war bei „Rodach in Flammen“ auch Größtenteils so, dennoch erfordert der Event in Wallenfels immer zahlreichen Helfer an verschiedenen Punkten. Da sind zum einen die Flößer, wo jeder, ob Jung oder Alt, an seinen Platz seine Aufgabe zu erfüllen hat. Wie immer brachte man die Gäste, diesmal waren 20 Flosse besetzt, sicher vom Startpunkt Schnappenhammer zum Festplatz am Flößerhaus. Kaum hatte der Vorsitzende Andreas Buckreus die Gäste begrüßt und auf die Sicherheitsvorkehrungen hingewiesen, kommt schon Bewegung in die Rodach, die ersten Wehre werden geöffnet. Es dauerte dann auch nicht mehr lange, bis der Floßmeister das Zeichen gab und die Bretter des Startwehres innerhalb kürzester Zeit gezogen werden. Die Dunkelheit setzt so langsam ein, als man gut ein halbe Stunde später am Flößerhaus in Wallenfels eintrifft, ist es dunkel und die Fackeln kommen richtig zu Geltung. Über 400 Gäste brachten die Flößer auf den schwimmfähigen Holzstämmen sicher ans Ziel. Der Musikverein spielte im Außenbericht, während im Festzelt bereits Stimmungsmusik ertönte. Mit dem Eintreffen der ersten Flosse ergriff auch Altbürgermeister Peter Hänel das Mikrophon und sang gekonnt das Flößerlied. Verbunden mit dem Kirchweihfest war die Floßfackelfahrt am Samstag wieder der Höhepunkt des Fests. Das Lichterspektakel fand mit einem Brillantfeuerwerk seinen Abschluss. mw
Eine Floßfahrt auf der Rodach, immer ein besonderes Ereignis. Fotos: Michael Wunder |
