Schlagzeilen:Der Nikolaus überraschte alle
Neuengrün: Bei der gemeinsamen Weihnachtsfeier der Neuengrüner Vereine übergab Pfarrgemeinderatsvorsitzende Silvia Welsch und Rainer Günther vom Kirchweihkomitee insgesamt 1832 Euro an Kirchenpfleger Günter Blumenröther. Wie Silvia Welsch sagte, setze sich der Betrag aus dem Erlös des Pfarrfestes, des Weinfestes und Spenden zusammen, weiterhin habe das Kirchweihkomitee 500 Euro beigesteuert. Günter Blumenröther, der sich herzlich bedankte, zeigte sich zuversichtlich, dass man im kommenden Jahr die Umgestaltung des Kirchenumfeldes angehen werde. Ziel der Teilnehmergemeinschaft, der die Aufgabe übertragen wurde, sei es bis zur Friedenswallfahrt im September fertig zu sein. Danach stehen noch Innen- und Außensanierung des Gotteshauses an. Die Zeit vor dem Weihnachtsfest sei auch dazu da, um die Geburt Christus als Signal der Nächstenliebe anzusehen. Man sollte dem Impuls von damals aufnehmen und den Blick mal über den Tellerrand hinaus richten. Wichtig sei dabei auch ein Stück Zeit für die Nächsten und für das Vereinsleben zu finden. Der Nikolaus sprach von ehrwürdigen Leuten in Neuengrün. Sehr aktiv sei auch die Jugend beim Sport und im kirchlichen Dienst. So überreichte er neben den Geschenken an die Kinder auch ein Geschenk an die acht Ministranten. Die „Profis am Weihrauchfass“ seien für die kleine Gemeinde sehr wichtig, sagte der sich als lieber Nikolaus bezeichnete Stefan Schütz. Auf die Zeit in der Vorweihnachtszeit und das helfende Miteinander gingen auch Pater Jan Poja, Steinwiesens Zweiter Bürgermeister Bruno Beierlorzer und Bürgermeister Jens Korn in ihren Grußworten ein.
Die „Profis am Weihrauchfass“ Sofia (links) und Lea Schütz wurden vom Nikolaus gelobt und bekamen als Dank für ihre Dienste im Gottesdienst auch ein Geschenk. Foto: Michael Wunder
Kirchenpfleger Günter Blumenröther (links) konnte sich über einen Scheck in Höhe von 1832 Euro freuen. Mit im Bild bei der Übergabe Silvia Welsch als Pfarrgemeinderatsvorsitzende, Rainer Günther vom Kirchweihkomitee und Nikolaus Stefan Schütz. Foto: Michael Wunder |
