Schlagzeilen:Michael Franz erhielt Auszeichnung
Der Heinersberger Feuerwehrmann Michael Franz wurde durch Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger ausgezeichnet. Seit über 30 Jahren ist er als aktiver Wehrmann tätig, darüber hinaus nimmt er seit 1987 das Amt des Schriftführers wahr. Deshalb wurde er bei der Jahreshauptversammlung mit dem Silbernen Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverbandes ausgezeichnet. Vorsitzende Kirstin Fischer ging in ihren Tätigkeitsbericht vor allem auf die Ausrichtung der Kirchweih und der Weihnachtsfeier im Ortsteil Heinersberg ein. Sie bedankte sich bei allen, die zum Gelingen der Veranstaltungen und Einsätze beitrugen und sich für die Feuerwehr im abgelaufenen Jahr einsetzten. Kommandant Armin Meckel berichtete, dass nach der erfolgten Bereinigung der Mitgliederliste zum Jahresbeginn 16 aktive Wehrmänner, davon elf männlich und fünf weiblich, angehörten. Weiterhin zähle der Verein 20 passive, sechs Förder- und drei Ehrenmitglieder. An Einsätzen konnte Meckel eine Absicherung und einen Kleinbrand vermelden. Den Besuch der 14 Übungen bewertete er als im Allgemeinen als gut. Darüber hinaus wurde eine Hydrantenbegehung durchgeführt, die festgestellten Mängel wurden protokolliert und an die Gemeindeverwaltung gemeldet. Weiterhin erfolgte im Berichtsjahr die Besichtigung durch die Kreisbrandinspektion, welche bis auf wenige geringfügige Mängel sehr positiv ausgefallen war. Auch konnte er die Teilnahme von Kameraden am Lehrgang Digitalfunk und an der Leistungsprüfung THL vermelden. Daneben nahm Feuerwehranwärter Christian Fischer erfolgreich am Wissenstest und am Jugendleistungsmarsch teil. Weiterhin besuchten zwei Aktive einen Motorsägenlehrgang. Darüber hinaus wurde eine Reihe von Reparaturen am Fahrzeug und an der Pumpe in Eigenregie beziehungsweise unter Einsatz von Eigenmitteln durchgeführt. Auch eine Reihe von Anschaffungen wurde getätigt und teilweise aus Eigenmitteln bestritten. In seinen Ausblick auf das Jahr 2017 stellte der Kommandant zwei Gemeinschaftsübungen mit der FF Nordhalben in Aussicht. Auch seien eine Reihe von Lehrgängen bzw. Kursen sowie verschiedene Baumaßnahmen geplant. Er überreichte an die Gemeindevertreter einen Antrag auf Ersatzbeschaffung eines neuen Fahrzeuges und einer neuen Pumpe. Bürgermeisters Michael Pöhnlein zeigte sich erfreut darüber, dass die Wehr durch den Einsatz von Eigenmitteln zur Entlastung der Gemeindekasse beitrage. Man werde bei den bevorstehenden Neuanschaffungen nach sinnvollen und preiswerten Alternativen suchen. Er stellte nochmals die richtungsweisende Zusammenarbeit der Wehren aus Nordhalben und Heinersberg heraus. Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger stellte die Wichtigkeit und Notwendigkeit der kleinen Wehren heraus. Deren Stärken, nämlich die Ortskenntnisse und die kurzen Hilfsfristen seien. Nicht zu unterschätzen und eine große Hilfe seine sie auch bei umfangreicheren Einsätzen auch für die nachalarmierte Stützpunktwehren. Darüber hinaus seien Feuerwehren oftmals nicht nur auf ihre eigentlichen Aufgaben beschränkt, denn sie sind auch für andere Belange erreichbar. Daneben griff Ranzenberger nochmals die Besichtigung im Vorjahr auf. Hier zeigte er sich sehr zufrieden, bei den wenigen geringen Mängeln – vor allem im Ausrüstungsbereich – sei teilweise bereits Abhilfe geschafft worden. Danach überreichten Tobias Wunder und Uwe Witurka im Namen des 1. FCN-Fanclubs Nordhalben einen Scheck über 250.- Euro an die Vorsitzende. Ihr Verein, so Witurka, gebe jährlich eine Spende an eine Organisation, welche sich um das Gemeinwohl verdient mache, und dieses Jahr sei die FF Heinersberg am Zuge.
Die Freiwillige Feuerwehr Heinersberg zeichnete bei der Jahreshauptversammlung Mitglieder aus. Im Bild (v.l.) Helmut Fichtner (40 Jahre Verein), Helmut Rank (50 Jahre Verein), Dieter Sauermann (25 Jahre Verein), Armin Meckel (Kommandant), Uwe Thieroff (20 Jahre aktiv), Kirstin Fischer (Vorsitzende), Christian Fischer (neu aktiv), Michael Franz (Ehrenkreuz in Silber), Pascal Pöhnlein (Löschmeister), Joachim Ranzenberger (Kreisbrandrat), Michael Pöhnlein (Bürgermeister). |
