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Die Faschingsnarren erfreuten die Senioren

Kronach: Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) hat zum „großen Faschingstreiben“ ins Pflegeheim eingeladen. Neben den Seniorenclub wurden auch Heimbewohner und Angehörige von der Kronacher Faschingsgesellschaft erfreut.

Die Stellvertretende Kreisvorsitzende Heidi Beyerle hat bei ihrer Begrüßung einen lustigen Nachmittag angesagt. Ihr besonderer Dank galt der Faschingsgesellschaft, welche schon seit 30 Jahren zur Faschingszeit ins Pflegeheim kommt, um die älteren Bürger zu erfreuen.

„In Kronach ist einfach nichts los, nicht einmal ein Gewitter kommt im Sommer mehr auf. Im gesamten Landkreis hat’s gekracht, bei uns in Kronach war es langweilig“, meinte der Sitzungspräsident Georg Löffler. Noch schlimmer ist es allerdings in Coburg. Dort hat sich Papst Benedikt für einen Besuch in diesem Jahr angekündigt. „Der Papst geht immer dorthin, wo Not und Elend am größten ist“, meinte der Präsident unter dem Beifall der älteren Leute. Anders sei dies in Kronach, da werde derzeit an allen Ecken und Enden gebaut. Die Cranachstadt werde bald zur Kranstadt. Neben der kleinen und großen Garde des ATSV Kronach waren auch Prinz Stefan II, als der brandlöschende Viertelmeister und seine Lieblichkeit Caro I als Vollbluteinkäuferin vertreten. Eine Abordnung der Stadtsoldaten schützte als „kleinste Arme“ der Welt das Prinzenpaar. Nach den Tanzvorführungen erhielten die Verantwortlichen des BRK noch den diesjährigen Faschingsorden. Musikalisch wurde der Nachmittag von „Die Echt`n Kroniche Hous`nküh“ mitgestaltet.

2017 - BRK Seniorenheim III (22.01.17)

Die kleine Garde stand ganz groß im Fokus. Foto: Michael Wunder