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Die KAB zeichnete Marie Wachter aus

Nordhalben: Marie Wachter gehört der KAB Nordhalben seit 70 Jahren an und wurde in der Jahreshauptversammlung ausgezeichnet.

Gemeindereferent Bernd Sorgenfrei ging im Tätigkeitsbericht des Führungsteams auf die Ölbergstunden, welche als Betstunde gestaltet wurde, ein. Im Zuge eines Erwachsenenbildungsabends habe man einen Vortrag zum Bau und der Geschichte des Bamberger Doms angeboten. Bei der Betstunde am Tag der ewigen Anbetung haben viele mitgewirkt. Als gut besuchte Veranstaltung bezeichnete er den Vortrag des evangelischen Pfarrers Göll über 500 Jahre Reformation. Mit der KAB Gruppe will man auch heuer den im vergangenen Jahr verschobenen Ausflug in die Arnikastadt Teuschnitz durchführen.

Manfred Köstner konnte erfreulicherweise mit Mathilde Scherbel und Silvia Wachter zwei neue Mitglieder in den Reihen der KAB begrüßen. Man dürfte auch in Zukunft bei der Mitgliederwerbung nicht nachlassen und müsse für weitere Neuaufnahmen werben, sagte er. Derzeit hat der Verband 49 Mitglieder. Mathilde Wunder meinte, dass der Aktionskreis seit über 30 Jahren nach dem Motto „Sehen, Urteilen, Handeln“ aktiv ist. Auch unterstütze man die anderen Gruppierungen und sei stets aufgeschlossen neue Aufgaben und Herausforderungen. Mathilde Wunder berichtete auch über den Gesprächskreis pflegender Angehöriger. Vor über 20 Jahren wurde dieser ins Leben gerufen und biete den Mitgliedern einen Gedankenaustausch und Ausgleich zur täglichen Pflegearbeit. Ein Jahr älter noch ist die Handarbeitsgruppe, über welcher Ilse Dauer berichtete. Wie immer habe man die gefertigten Handarbeiten verkauft und den Erlös in Höhe von 800 Euro an das Jugendheim, dem Gartenbauverein, für den Friedhof und hilfsbedürftige Kinder gespendet. So konnten in all den Jahren neben der Pflege der Gemeinschaft bisher auch über 17.000 Euro für soziale Aufgaben übergeben werden. Regina Wunder ging auf die Seniorenfahrten mit unterschiedlichen Zielen und verschiedenen Glaubensthemen ein.

Kassier Manfred Köstner berichtete von einem nahezu gleich bleibenden Kassenstand. Gabi Zeuß lobte den aktiven KAB Ortsverband Nordhalben und ihre Mitglieder für ihr vielfältiges Engagement. Die KAB habe viele Bewegungen im Land, der Welt und der Kirche mitgestaltet, sagte sie. Sie habe auch vielen Menschen Heimat und Orientierung gegeben. Die KAB zeige Solidarität ich der heutigen Gesellschaft, wo alles schwieriger wird. Seitens des Kreisverbandes wird es am 1. Mai wieder eine Veranstaltung geben, wobei der Ort bisher noch nicht geklärt ist. Am 4. Mai ist dann der Seniorentag mit Präses Albert Müller in Nordhalben. Nach der Andacht in der Marienkapelle findet ein Vortrag im Gasthaus Wagner statt. Gabi Zeuß appellierte an die Delegierten am Diözesantag unter dem Motto „Arbeit macht Sinn“ teilzunehmen. Eingangs hatte Gemeindereferent Bernd Sorgenfrei mit dem Film „Rolltreppe“ auf die Leistung, welche bei dem Film gut hinterfragt wird, hingewiesen.

 

Ein seltenes Jubiläum feierte Marie Wachter, die schon seit 70 Jahren Mitglied in der KAB ist. Sie trat damals in Rothenkirchen bei, weil zu dieser Zeit im Nordhalbener Ortsverband keine Aktivitäten zu verzeichnen waren. Es sei in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit, dass man über einen solch langen Zeitraum einen Verband angehört, meinte Gabi Zeuß. Die von der Bundesleitung der KAB ausgestellten Urkunden für Erna Ruf und Dunja Wunder, beide sind seit 25 Jahren Mitglied, werden nachgereicht.

2018 - JHV mit Ehrungen I (18.03.18)

Gabi Zeuß zeichnete bei der KAB Nordhalben Marie Wachter für 70-jährige Mitgliedschaft mit Urkunde und Ehrennadel aus. Im Hintergrund die Teamleiter Bernd Sorgenfrei (links) und Manfred Köstner. Foto: Michael Wunder