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Christus will uns bei sich haben

Nordhalben: Wie bereits im vergangenen Jahr, so fand auch heuer, zumindest aber am vorgesehenen Termin die Erstkommunion unter erschwerten Bedingungen in Nordhalben statt.

Pfarrer Richard F. Reis zeigte sich erfreut über das große Ereignis in der Pfarrkirche St. Bartholomäus, auch wenn wieder eine ganz andere Vorbereitung, vorwiegend mit Pastoralreferenten Harald Ulbrich, notwendig war. In dieser außergewöhnlichen Zeit fand, wie im Vorjahr, keine Jubelkommunion statt. Auch wenn bei der Erstkommunion auf vieles, wie den feierlichen Einzug mit der Musikkapelle oder der Dankandacht verzichtet werden musste, stand der Empfang des Leib Christi im Vordergrund. Das Motto „Vertrauen ich bin da“ sei eine Zusage von Jesus Christus jeden einzelnen auch mitzunehmen. Pfarrer Reis sagte, dass sich die Christen jederzeit Tag für Tag an 365 Tagen im Jahr auf Christus verlassen können. Er werde die Kinder sicher durchs Leben führen. Im Beisein von Eltern, Großeltern und Verwandten erneuerten die fünf Erstkommunionkinder auch ihr Taufversprechen, welches die Eltern den Kindern nach der Geburt bei der Taufe mit auf den Weg gaben. Ins Gebet eingeschlossen wurden auch zwei Kinder, welche wegen Quarantänemaßnahmen nicht teilnehmen durften. Im Namen der Eltern dankten Tanja Schmeißner und Bernd Sorgenfrei allen Mitwirkenden, insbesondere Pfarrer Richard F. Reis und Pastoralreferenten Harald Ulbrich. Der Festgottesdienst wurde von Udo Simon an der Orgel und den Kantoren Georg Simon und Ilona Ruf mitgestaltet.

Erstkommunion 2021 IV (18.04.21)

Pfarrer Richard F. Reis (links) und Pastoralreferent Harald Ulbrich führten gestern bei der Ersten Heiligen Kommunion (v.l.) Almuth Sorgenfrei, Eliah Dehmel, Celine Michel, Leni Schneider und Paul Schmeißner erstmals zum Tisch des Herrn. Foto: Michael Wunder