Schlagzeilen:Wilhelmsthal ist vielfält!ich
Wilhelmsthal: Jetzt hat auch die Gemeinde Wilhelmsthal ihre Marke. In der Gemeinderatssitzung am Mittwoch stimmte man den für Begriff „vielfält!ich“ und legte sich bei vier Gegenstimmen auch auf die Farbe Orange fest. Zuvor hatten Sabine Nuber und Sabine Baumgartner von Kronach Creativ auf das harmonische Wirken in Wilhelmsthal hingewiesen. Man müsse einfach dem demographischen Wandel entgegenwirkt und eine Mitmachgemeinde werden, um nicht überrollt und abgehängt zu werden. „Die Identität und Eigeninitiative ist der Motor der Veränderung“ Sabine Baumgartner von Kronach Creativ In Wilhelmsthal sei man heimatlich, tüchtig und einfach lebenswert, deshalb habe sich auch der Begriff „vielfält!ich“ als Botschaft herausgestellt. Es gelt jetzt dies in die Bevölkerung zu tragen. Klaus Sesselmann (CSU) bedauerte, dass die in Auge gefasste Marke und Farbe bereits von Wallenfels weggenommen wurde. Bürgermeisterin Susanne Gräbner (SPD) meinte, dass die Farbe orange nicht so oft vorkommt und auch einen gewissen Widererkennungswert hat. Sie hätte sich im Vorfeld eine bessere Mitarbeit des Gemeinderats in den digitalen Sitzungen erhofft. Die Bürgermeisterin legte für die Friedhöfe in Steinberg und Wilhelmsthal jeweils zwei Varianten von Stelen vor. In beiden Friedhöfen wird man welche anschaffen, so der Beschluss. Susanne Gräbner informierte, dass die Bürger von Gifting kleinere Gräber befürworten und man deshalb dort keine Notwendigkeit sieht.Der katholischen Kirche gewährte man einen Zuschuss in Höhe von 2.506 Euro für die Erneuerung der Bestuhlung und Tische im Kindergarten Wilhelmsthal. Über einen Zuschuss kann sich auch der TSV Wilhelmsthal freuen. Für die Umstellung der Flutlichtanlage erhält man 7.500 Euro. Erneut bewirbt sich die Gemeinde mit der Mehrzweckhalle in Steinberg ins Förderprogramm „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten in Bayern“. Nachdem man im vergangenen Jahr nicht berücksichtigt wurde, hofft man in diesem Jahr auf Förderung. Eile ist bei der Oberflächenentwässerung im Bereich „Bühlstraße“ in Hesselbach geboten. Dort stellte man während der Bauphase Mängel fest, welche behoben dringend behoben werden müssen. Von der Nichtöffentlichen auf die öffentliche Sitzung wurde das Thema Gemälde aus der alten Schule in Hesselbach gelegt. Nunmehr soll das Bild wieder an seinen alten Platz zurückkehren und im Gemeinschaftshaus eingebaut werden.
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