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Der Heimat verbunden

Windheim: Thomas Löffler wurde in der Mitgliederversammlung der CSU-Ortsverbände erneut zum Bürgermeister nominiert.

Als einziger Bewerber erhielt er die Zustimmung von 35 der 36 wahlberechtigten Mitglieder, eine Stimme war ungültig. Er stellt sich somit am 29. Januar erneut den über 3.000 Bürgern in der Großgemeinde zur Wahl.

Zuvor blickte Thomas Löffler auf die zurückliegenden sechs Jahre zurück. Mit viel Freude habe er die letzten, knapp sechs Jahre in Steinbach am Wald gestalten dürfen. Als Wahlslogan habe der aufgrund seiner bisherigen Laufbahn „Der Heimat verbunden“ gewählt. Zusammenhalt – vor allem wenn es darauf ankommt – sei in Steinbach am Wald gegeben. Man wisse als Kommune eine starke Wirtschaft mit innovativen Unternehmen hinter sich, sagte er. Bei unterschiedlichen Vorhaben konnte man hohe Förderungen erreichen. Millionen habe man in die Digitalisierung, aber auch in die Kindereinrichtungen investiert. In Sachen Tourismus sei man neue Wege gegangen und der Ölschnitzsee wurde attraktiver gestaltet. Wie der 43- jährige sagte, habe man durch die Ausweisung neuer Wohngebiete dringend notwendigen Wohnraum geschaffen. Der zweifache Familienvater sagte, dass sein Lebensmotto „Geht nicht, gibt’s nicht“ sei. Vielmehr versuche der Dipl. Ing. für alles eine Lösung zu finden. Letztendlich gehe es aber auch um die Verantwortung zu übernehmen und bei den Entscheidungen anzupacken und überparteilich viele mitzunehmen. Das Zusammenführen von Menschen werde in der CSU große geschrieben. Deshalb sei der Zusammenhalt, um das „Wir-Gefühl“ in der Gemeinde weiter zu kräftigen, einer seiner Schwerpunkte. Wichtig seien starke Unternehmen und Gewerbetreibende. Es gelte Innovationen zu fordern und zu fördern. Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien sollen zielgerichtet ausgebaut und eine regionale Wertschöpfung erreicht werden. Als immens wichtig bezeichnete der Bürgermeister die Digitalisierung in allen Bereichen. Es gilt die laufenden Projekte zu Ende zu führen, dabei jedoch nicht über das Ziel hinauszuschießen, schließlich müsste man durch Sparsamkeit und Konsolidierung solide Finanzen behalten. Als vierten Schwerpunkt nannte Löffler die Gemeindeentwicklung mit dem Ausbau und den Erhalt der technischen Infrastruktur. Dabei dürfen neben Breitband, Mobilfunk, Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Kläranlagen und Straßen auch die Feuerwehren nicht vergessen werden. Als großes Anliegen bezeichnete er die Unterstützung von Hilfsbedürftigen, die Förderung des Nachwuchses und das Ehrenamt. Im Rathaus sei eine effektive und effiziente Verwaltung erforderlich, ein umsichtiger Bauhof trage zur Stärkung bei.

Wahlleiter Bernd Liebhardt ging vor der Wahlhandlung auf die Formalitäten ein. Thomas Löffler habe in den vergangenen sechs Jahren auf seiner Art die gesamte Gemeinde nach vorne gebracht, sagte er. Die Menschen in Steinbach am Wald wissen die Bürgernähe des Bürgermeisters zu schätzen. Zweite Bürgermeisterin Monika Barnickel sagte: „Mutig, fleißig und immer bereit für Neues“ seien die Markenzeichen des Kandidaten. Amtsvorgänger, Landrat Klaus Löffler wünschte viel Kraft und Zuversicht für die Zukunft. In den letzten Jahren hat die Gemeinde eine gute Entwicklung genommen, der Bildungsstandort wurde weiterentwickelt, sagte er. Als Bürgermeister hat Thomas Löffler die Weichen richtiggestellt, sein Gemeinderat steht hinter ihm. Ortsvorsitzender Lutz Treuner vom Ortsverband Steinbach am Wald begrüßte eingangs die Mitglieder und Gäste im Gasthaus Löffler in Windheim. Er schlug auch im Namen aller vier Ortsverbände den amtierenden Bürgermeister Thomas Löffler wieder als Kandidaten vor.

2022 - Nominierung Steinbach am Wald III (30.11.22)

Bürgermeister Thomas Löffler (4 v.r) wurde wiederum von den CSU-Ortsverbänden zum Kandidaten nominiert. Im Bild zusammen mit seiner Frau Ivonne (Mitte) und seiner „CSU-Familie“. Foto: Michael Wunder