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Tettau: Auf ein gemeinsames 2023

Tettau: Die Gemeinde Tettau ist fest entschlossen das Gebäude Talstraße 7 in Schauberg abzureisen und dort ein Dorfgemeinschaftshaus zu errichten.

Die Gesamtkosten für den Abbruch betragen 77.350 Euro. Bürgermeister Peter Ebertsch (BfT) legte den Räten den entsprechenden Bauantrag vor. Willi Güntsch (SPD, ZMT) meinte, man sollte die Maßnahme in der jetzigen Zeit gut überlegen. Das Gemeinschaftshaus sei in der Bevölkerung umstritten. Der Bürgermeister entgegnet, dass dieses Gebäude schon mehrmals Thema im Gemeinderat war. Ein Baustopp würde dazu führen, dass man die Zuschüsse zurückzahlen muss und dies der Gemeinde noch teurer käme. Bei der Gegenstimme von Willi Güntsch wurde der Bauantrag befürwortet. Der Bürgermeister informierte, dass für den Katastrophenfall fünf Gebäude mit Netztrennung ausgestattet wurden. Darunter das Rathaus und Feuerwehrhäuser auch in den Ortsteilen. Wegen der Jugendschöffen sollten sich die Gemeinderäte Gedanken machen und die Vorschläge kurzfristig der Gemeinde melden. Der Bürgermeister gab bekannt, dass man die Objektplanung, Tragwerkplanung und Fachplanung Technische Ausrüstung für die Festhalle vergeben hat. Während das Büro Lauer und Lebok mit der Objektplanung für 150.569 Euro beauftragt wurde, erhielt die Firma IFB Eigenschenk GmbH den Zuschlag für die Tragwerksplanung zum Preis von 29.626 Euro. Die beiden Lose der Fachplanung werden von der Firma Technoplan zum Angebotspreis von 39.274 beziehungsweise 18.456 Euro ausgeführt. Im vergangenen Jahr seien Zuwendungen von insgesamt 5.170 Euro eingegangen. Die Räte stimmten der Annahme einstimmig zu. Fraktionssprecherin Arnika Kappelt (SPD/ZMT) dankte den Firmen und Bürgern, welche insbesondere für die Jugend viel spendeten. Sie sah darin auch eine Anerkennung für die jungen Leute, welche die Dorffeste nach Corona wieder aufleben lassen. Eingangs rief der Bürgermeister die Räte auf in diesem Jahr wieder über Parteigrenzen hinweg zum Wohle der Gemeinde zusammen zu arbeiten. Er war der Meinung, dass der Staat das Ehrenamt besser schützen muss. Willi Güntsch lobtet dem Bürgermeister für seine wunderbar Einleitung zum neuen Jahr.