Schlagzeilen:Der Spielmannszug spielte groß auf
Kronach/Nordhalben: Der Spielmannszug des ATSV zeigte beim Auftritt auf der Seebühne in Kronach sein ganzes Können. Am Sonntag unterhielt er die Besucher des Landesgartenschaugeländes bei herrlichem Wetter vorwiegend mit Marschmusik. Die zahlreichen Zuschauer, darunter sind viele von Nordhalben in die Kreisstadt gereist, spendeten entsprechenden Beifall. Nach der Begrüßung durch Klemens Kestel von Kronach Creativ eröffneten die Finalisten das Konzert mit dem Stück „Vor dem Römerturm“. Der Nordhalbener Spielmannszug gilt ja mittlerweile Bayernweit als der letzte klassische Zug, der nur mit den Instrumenten Flöte, Fanfare, Lyra und Schlagwerk spielt. So erfreute man die Zuhörer mit vielen Klassikern, wie den Fliegermarsch, den Yorchscher Marsch und den Konzertmarsch „Hoch-Heidecksburg“. Aber auch flotte Samba-Rhythmen wie die Sunshine-Samba“ und die „Fanfaren-Samba“ gehören mittlerweile zum vielseitigen Repertoire der „weißen“ Musiker. Am Ende war ein langanhaltender Applaus der Lohn für ein durchwegs gelungenes Konzert. Als Zugaben erklangen am Schluss unter der Leitung von Helmut Beetz der bekannte „Fehrbelliner Reitermarsch“ und das Nordhalbener Heimatlied, das von den vielen mitgereisten Nordhalbener Zuschauern begeistert mitgesungen wurde. Alfred Lunk, der souveränen durchs Programm führte, gab sich bei der Verabschiedung zuversichtlich, bald wieder in Kronach auf der Bühne zu stehen, um den Musikfreunden aus nah und fern einen weiteren großartigen musikalischen Nachmittag zu bieten. Der Spielmannszug Nordhalben präsentierte sich bei seinem Auftritt auf der Seebühne in Kronach von seiner besten Seite. Foto Michael Wunder |