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Gartenbauverein setzt seine erfolgreiche Arbeit fort

Nordhalben: Mit einer "Kompromisslösung" endeten die Neuwahlen beim Gartenbauverein Nordhalben und Umgebung. War der langjährige Vorsitzende Rudolf Seifert, er steht seit 24 Jahren an der Spitze des Vereins, fest entschlossen bei den turnusgemäßen Wahlen aus Altersgründen nicht mehr an anzutreten, so konnte er nach längerer Diskussion für weitere zwei Jahre für den Verein gewonnen werden. Ihm stehen mit Barbara Wachter und Marianne Köstner zwei neue Stellvertreter zur Seite, welche in der "Halbzeit" der vierjährigen Wahlperiode den Vorsitzenden ablösen sollen. Die bisherige 2. Vorsitzende Marianne Wunder verzichtete deshalb auf ihr Amt, das sie seit vielen Jahren ausführte. Während es bei den beiden Schriftführern, dies sind Christa Neubauer und Romy Fröhlich, keine Änderungen gab, bat auch die langjährige Schatzmeisterin Marga Kotschenreuther um Entlastung. Als ihre Nachfolgerin konnte Susanne Weidauer einstimmig das Vertrauen der Mitglieder gewinnen. Als Beisitzer wurden gewählt Sven Hänel, Gerda Kürschner, Christa Mayer und Annemarie Scherbel (neu, für Franz Ruf). Die Kasse wird auch künftig von Heidi Schmeißner und Irene Vogel geprüft. Vor den Neuwahlen legte der Vorsitzende Rudolf Seifert einen umfangreichen Jahresrückblick vor. Erfreut konnte er dabei feststellen, dass alles im Jahresprogramm vorgesehene durchgeführt und erfüllt wurde. Die Pflege der öffentlichen Anlagen wie Brunnen, Lindenplatz, Kriegerehrenmal und Dreschhallenplatz erfolgte in vorbildlicher Weise. Ein schöner Erfolg war auch die Busfahrt zur Landesgartenschau, welch voll ausgebucht war. Unter der bewährten Leitung der Bewertungskommission wurde auch wiederum ein Blumenschmuckwettbewerb durchgeführt. Die Gewinner wurden wie auch langjährige Vereinsmitglieder in der Herbstversammlung ausgezeichnet. Das Schmücken des Osterbrunnens, das Binden der Erntekrone sowie ein Diavortrag und eine Weihnachtsfeier rundeten das Vereinsjahr ab, so Seifert. Nachdem fünf neue Mitglieder aufgenommen wurden, leider gab es auch zwei Sterbefälle, zählt man derzeit 135 Mitglieder. Keinerlei Einwände hatte die Versammlung weder gegen den Kassenbericht von Marga Kotschenreuther noch gegen das Protokoll von Christa Neubauer. Zweiter Bürgermeister Michael Wunder dankte dem Verein, der geordnete finanzielle Verhältnisse vorweist, für sein Wirken. Wie er sagte, sind Erfolge im Sport meist messbar, in der Gartenarbeit hingegen sichtbar. Dahinter steckt aber meist eine Menge Arbeit, welche aufgebracht werden muss. Ebenso wenden die Mitglieder des Gartenbauvereins viel Zeit für die Pflege der Ortsverschönerung auf, wofür er sich im Namen der Gemeinde besonders bedankte. Zum Abschluss der gut besuchten Jahreshauptversammlung nannte der Vorsitzende noch die anstehenden Termine. So findet am 15. Juli ein Tagesausflug zur Landesgartenschau nach Gera statt, wofür noch einige Plätze frei sind. Der Blumenschmuckwettbewerb findet vom 23. bis 25 Juli statt und die Herbstversammlung mit Auszeichnung ist für 14. September vorgesehen. mw


Nach 24- jähriger ununterbrochener Tätigkeit im engeren Vorstand des Gartenbauvereins Nordhalben machte Marianne Wunder für jüngere Platz und stelle ihr Amt als 2. Vorsitzende zur Verfügung. Sie war während diesen Zeitraums vier Jahre Schatzmeisterin, acht Jahre 1. Vorsitzende und zwölf Jahre als 2. Vorsitzende tätig. Darüber hinaus stellte sie sich über Jahre der Bewertungskommission für den Blumenschmuckwettbewerb zur Verfügung. Foto: Michael Wunder