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Die Kinder gaben beim Vorspielnachmittag ihr Bestes

Birnbaum: Die Musikschule Kotschenreuther führte ihren Vorspielnachmittag heuer erstmals in Birnbaum durch. Im Saal Beetz trafen die Schüler aus der gesamten Region auf Einladung von Musiklehrer Harald Kotschenreuther zusammen, um das bisher erlernte zu präsentieren. Die Palette der Stücke war dabei sehr vielschichtig, ebenso das Alter der Teilnehmer. Meist Jugendliche, aber auch einige jüngere Kinder und Erwachsene – der älteste bereits in Pension – waren dabei. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Leiter der Schule Harald Kotschenreuther legte Sven Schneider aus Marktgraiz mit „Marmor Stein und Eisen bricht“ auf seinem Keyboard los. Lea Zimmermann aus Nordhalben spielte ebenfalls auf dem Keyboard „Hänschen klein“. Jeweils mit dem Akkordeon spielten zusammen mit dem Lehrer Felix Oertel aus Nordhalben „Twinkle Twinkle little Star“ und Jannik Wunder aus Stadtsteinach „Aus den Bergen“, dazwischen war Alessa Wolf aus Nordhalben mit ihren Mini-Akkordeon mit „Hänschen klein“ an der Reihe. Einen weiteren „Block“ bildeten die beiden Geschwister Mariella und Mary-Anne Runkel aus Nordhalben mit dem Akkordeon mit „Sum, Sum, Sum“, bzw. „Fest bei Mecky“ sowie Louise Appel aus Effelter auf dem Keyboard. Sie spielte mit „Gubben Noak“ und „Hänschen klein“ gleich zwei Stücke in Folge. Mit der Geige wusste anschließend Marleen Kotschenreuther aus Birnbaum zu überzeugen. Sie trug die beiden nicht ganz einfachen Stücke „Irisch-Hornpipe“ und „The Highlanders Jig“ dem Publikum vor. Das lange Stück „An Angel“ hatte sich die beiden aus Stadtsteinach stammenden Dominic und Marcel Ott zusammen mit ihren Lehrer ausgesucht und auf dem Akkordeon vorgetragen. Gleich drei Stücke hatten Robert Kotschenreuther aus Birnbaum der zusammen mit Titzian Schwarz aus Weißenbrunn auf der Gitarre spielte auf Lager. Rhythmisch perfekt spielten die beiden „Tin Pan Ally Rag“, „Malaguena“, und „Eight to the Bav“. Sein „Heimspiel“ nutzte auch der Sohn der Gastwirtsfamilie Marco Beetz und spielte zusammen mit Lehrer Harald Kotschenreuther auf dem Akkordeon „Fürstenfeld“. Ihnen folgte jeweils auf dem Keyboard Paul Krämer aus Ziegelerden mit dem bekannten Hit „Marmor Stein und Eisen bricht“ und Karim Rihawi aus Gehülz mit den beiden Abba Schlagern „Dancing Queen“ und „Souper Trouber“. Die drei Gitarrenschüler Katharina Förtsch aus Effelter sowie Miriam Weidauer und Nadja Hornfeck, beide aus Nordhalben, schlossen sich mit der „Bovrreè“ aus der Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel nahtlos an. Danach gaben die Gitarrenschüler von Tobias Schick noch Solostücke zum Besten. Dies waren Nadja Hornfeck mit „Elephantenfüsse“, Miriam Weidauer mit „Torneo“ und Felix Walter mit „Frühlingsiig“. Die Runde der Gitarrenspieler wurde mit dem Trio Nadia Hornfeck, Miriam Weidauer und Lehrer Tobias Schick mit „Lady in Black“ von Uriah Heep beendet. Die Trompete brachte Francesco Beetz aus Birnbaum mit „Mac-Jeane“ ins Spiel. Es folgte Felix Jacobi aus Neuses mit dem Schwungvollen „Can Can“, Carlo Wurm aus Marktrodach mit „You cant`hurry love“ und Marcel Ott aus Stadtsteinach, der zusammen mit Paul Schreiner aus Nordhalben die flotte „Hey Mann-Polka“ auf dem Akkordeon spielte. Nach einigen Unterhaltungsstücken von Paul Schreiner (Tuba) der gemeinsam mit Sebastian Fischer (Keyboard) musizierte, trat noch das mit drei Frauen und zwei Männern besetzte Akkordeon Ensemble mit drei Stücken auf. Die Musiker ernteten am Ende eines kurzweiligen Nachmittags, der von den beiden Lehrern moderiert wurde, nochmals einen gemeinsamen Applaus für ihre Aufführungen. mw


Nach ihren Auftritten stellte sich die gesamte „Musikfamilie“ der Musikschule Kotschenreuther zu einen Erinnerungsfoto. Mit im Bild die beiden Musiklehrer Harald Kotschenreuther (rechts) und Tobias Schick (links). Foto: Michael Wunder


Voll konzentriert zeigte sich Lea Zimmermann bei ihren Auftritt am Keyboard. Sie spielte für die Besucher „Hänschen klein“. Foto: Michael Wunder