Schlagzeilen:ASC Kronach mit neuem Rekord
Stockheim: Mit der Fitness-Tour gab es heuer wieder eine Neuerung beim Frankenwald Radmarathon in Stockheim. Die Strecke über 100 Kilometer mit rund 1190 Höhenmetern wurde neu ins Programm aufgenommen. Beim Start gestern Früh um 6.40 Uhr als die Langstrecken am Maxschacht starteten, herrschten wie im Vorjahr beste äußere Bedingungen. Deshalb auch gute Stimmung unter Teilnehmern und Verantwortliche, die auch bei der 14. Auflage des Frankenwaldmarathons landschaftlich wunderschöne Strecken ausgesucht hatten. Er bietet die einmalige Gelegenheit die schönsten Radstrecken des Frankenwaldes und des Thüringer Waldes mit all seinen Anstiegen kennen zu lernen. Rund 1400 Radsportbegeisterte gingen in der Bergwerksgemeinde auf den sechs unterschiedlichen Strecken von 50 bis 210 Kilometer an den Start. Dazu ist alljährlich eine Teamarbeit vieler notwendig. Auch in diesem Jahr lag die Streckenführung und Durchführung der ASC Bikeranners Stockheim mit Vorsitzenden Karl-Heinz Fugmann und Norbert Stübler an der Spitze in deren Händen. Um das organisatorische am Maxschacht kümmerte sich wie in den Vorjahren die Stockheimer Vereinsgemeinschaft. In der bewährten Weise wurde in einzelnen Blöcken gestartet. In zehnminütigen Abstand folgten der 210 Kilometer Distanz die weiteren Langstrecken über 165 und 110 Kilometer. Die neue Fitnessstrecke über 100 Kilometer und die „Familienfahrten“ über 75 und 50 Kilometer gingen zwei Stunden später in die „Spur“. Die neue Auflage des Frankenwald Radmarathons brachte auch einen neuen Rekord. Der ASC Kronach stellte 51 teilnehmende Starter, die sich für 8020 angemeldet haben. Damit eliminierte man den bisherigen Kilometerrekord vom 7010 Kilometern aus dem Jahr 2009 den die Mannschaft aus Cottbus innehatte. Die Teilnehmer des Frankenwald Radmarathons wurden zu den Klängen der Stockeimer Bergmannskapelle, die auf der Eisenbahnbrücke aufspielte, sowie von Start-Ziel-Sprecher Andreas Müller auf die Strecke geschickt. mw
Beim Start am Maxschacht gingen diese Starter als erste auf die 210 Kilometer lange Strecke. Foto: Michael Wunder
Eine beliebte Strecke sind immer auch die 165 Kilometer. Foto: Michael Wunder
Mit Raspeln wurden die Teilnehmer bereits kurz nach dem Start angefeuert. Foto: Michael Wunder
Der berühmte Possecker Berg konnte in diesem Jahr wegen Straßenbaumaßnahmen auf der Rückfahrt nicht befahren werden. Trotzdem kamen die Teilnehmer beim Start über Eila nach Posseck. Foto: Michael Wunder
Nach weniger als einer Stunde Fahrzeit haben die schnellste bereits Teuschnitz erreicht und steuerten schon den Thüringer Wald an. Foto: Michael Wunder |
