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Wilhelmsthal hat eine neue Straßenausbaubeitragssatzung

Wilhelmsthal: Die Gemeinde Wilhelmsthal wird künftig für die Erhebung von Beiträgen zur Deckung des Aufwands für die Herstellung, Anschaffung, Verbesserung oder Erneuerung von Straßen, Wegen, Plätzen, Parkplätzen und Grünanlagen nach der Mustersatzung des Bayerischen Gemeindetags abrechnen.

Die Ausbaubeitragssatzung (ABS) wurde, nachdem man sich bereits im nichtöffentlichen Teil der Sitzung mit der Thematik beschäftigt hatte, mit 11:3 Stimmen verabschiedet. Damit wurde die bisherige Satzung, die eine Tiefenbegrenzung regelte, nichtig. Künftig wird man dies ohne Tiefenbegrenzung regeln, und deshalb den Einzelfall prüfen müssen.

Zur Erstellung einer „landschaftspflegerischen Begleitplanung und wasserrechtlichen Genehmigungsunterlagen wurde das Ingenieurbüro IVS beauftragt. Dies wurde von der Regierung von Oberfranken für den geplanten Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße Wilhelmsthal nach Hesselbach gefordert.

Für Asphaltierungsarbeiten im gesamten Gemeindegebiet holte die Verwaltung verschiedene Angebote ein. Das Leistungsverzeichnis gilt dabei für alle Arbeiten, welche im laufenden Jahr direkt von der Gemeinde beauftragt werden. Schwerpunkt soll die fachgerechte Beseitigung von größeren Schlaglöchern und Schadstellen sein. Man rechnet hierfür mit einem Umsatz zwischen 40.000 und 80.000 Euro. Das wirtschaftlichste Angebot gab dabei die Firma Schill & Geiger aus Dürrenwaid ab und erhielt deshalb auch den Auftrag.

Bestätigt wurde der wiedergewählte Kommandant der Feuerwehr Gifting Uwe Neder, ebenso sein Stellvertreter Werner Welscher.

Zustimmung zum Bauvorhaben der katholischen Pfarrkirchenstiftung Steinberg zum Bauantrag für den Umbau und die Erweiterung der Außenanlagen des Kindergartens Steinberg wurde erteilt. Ebenfalls stimmte man den Bauantrag von Gerhard Appel aus Hesselbach zu. Dieser will auf sein bestehendes Wohnhaus im Schloßacker mehrere Gauben errichten und das Dachgeschoss ausbauen.