Schlagzeilen:Geld für die Ukraine und dem Gartenbauverein gespendet
Nordhalben: Die Soldaten- und Reservistenkameradschaft (SRK) Nordhalben schüttete ihr Füllhorn aus und spendete 500 Euro für die Ukrainehilfe und 250 Euro an den Gartenbauverein Nordhalben. Seit Jahrzehnten engagiert man sich ehrenamtlich für die Gemeinschaft. Alljährlich führt man die Kriegsgräbersammlung durch oder veranstaltete Konzerte mit dem Heeresmusikkorps, um Einrichtungen wie die Marienkapelle oder den Friedhof zu unterstützen. Die Unterstützung ist in alten Kassenprüfern weit vor Bestehen der jetzigen SRK nachzulesen. Man machte es sich zu schweren Zeiten nach dem Krieg zur Aufgabe Veteranen, Kriegsversehrte, Witwen und Waisen zu unterstützen. Zweiter Vorsitzender Horst Schnura sagte: Und wieder ist Krieg, zwar nicht in Deutschland, aber nur zwei Flugstunden entfernt sterben Menschen im Kugelhagel, durch Bomben und Raketen, werden Zivilisten, Frauen und Kinder brutal ermordet. Millionen Menschen sind auf der Flucht, auch in Nordhalben sind Flüchtlinge, die alles zurücklassen mussten, angekommen. Hier will die SRK unterstützen und sich in die Reihe der Spender, für die im Nordwaldmarkt installierte Spendenbox einreihen. Hieraus können Flüchtlingsfamilien kostenlos einkaufen. Weiterhin wurde die jahrelange Pflege des Kriegerdenkmals durch den Gartenbauvereins anerkannt. Der Verein ist an vielen Orten tätig, um den Ort zu verschönern, der Gartenbauverein sei ein Glücksfall, deshalb möchte man die Arbeit auch mit einem Betrag von 250 Euro unterstützen.
Die SRK Nordhalben überreichte mit (v.l.) 2. Vorsitzenden Horst Schnura, Manfred Wunder und Vorsitzenden Bernd Radlo 500 Euro an Maria Scherbel für die Ukrainehilfe und 250 Euro an Barbara Wachter für den Gartenbauverein. Foto: Michael Wunder |
