Schlagzeilen:Sommerfest beim Klöppelmuseum
Nordhalben: „Nei`gspitzt“ unter diesem reizvollen Titel steht das Sommerfest des Klöppelmuseum am Wochenende. Dabei ist aber nicht nur das Museum gemeint, vielmehr bieten die aktiven Klöpplerinnen Kunstwerke für den Außenbereich in ihren Gärten an. Man kann also förmlich bei den ortsansässigen Klöpplerinnen hineinspitzen. Bei einer Tour durch den Ort können die Besucher den Klöpplerinnen bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen und gleichzeitig viele „Schmuckstücke“ im Außenbereich (siehe nebenstehende Stationen) begutachten. Man geht seitens der Museumsführung sogar noch einen Schritt weiter und bietet an einer Mitmachstation an die Handwerkskunst selbst aktiv zu gestalten. Um den auswärtigen Gästen die Region ums Museum näher zu führen, bietet man täglich eine Orts- und Grenzführung an. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt, gegen den Durst wird es neben den üblichen Getränken auch eine Probierstation mit erfrischenden Durstlöschern geben. Der Gemüsetüftler und Waldcamexperte Rusticus wird Flüssiges von seinen Feldern anbieten. Bei der BRK Station in der Kronacher Straße ist zudem eine kleine Ausstellung geplant. Zum Auftakt am Samstag um 14 Uhr gibt der Spielmannszug im Bereich der Roseninsel ein Standkonzert geben. Die Führungen beginnen am Samstag um 15 Uhr und am Sonntag um 14 Uhr. Als zeitlichen Rahmen ist am Samstag von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr und am Sonntag von 11 Uhr bis 16 Uhr vorgesehen. Natürlich wird das Museum und die aktuelle Sonderausstellung „Spitzenfächer“ für die Besucher geöffnet sein. Die Museumsleitung mit Johanna Duchnik an der Spitze, sowie die aktiven Klöpplerinnen würden sich über einen zahlreichen Besuch sowohl örtlicher als auch überörtlicher Gäste freuen. Eine der neun Stationen ist der Garten von Elisabeth Gareis, welche bereits im Vorfeld ihren Garten mit wetterbeständigen Kunststücken geschmückt hat. Foto: Michael Wunder Von der Nikolaus-Feulner Straße, über die Lorenz-Stumpf Straße und die Frankenwaldstraße geht der Parcours bis hin zum Ziegengrundweg. Repro: Michael Wunder |