Schlagzeilen:Die Kerwa soll weiter leben
Nordhalben: Einen Wechsel der Führungsspitze gab es bei der Hauptversammlung der Kerwagesellschaft Nordhalben. Als neuer Vorsitzender löst Lukas Stumpf die bisherige Vorsitzende Julia Schnura ab. Zur neuen Stellvertreterin wurde Mary Runkel gewählt, sie ist Nachfolgerin von Aileen Hönisch, welche sich auch nicht mehr zur Wiederwahl stellte. Weitere Ämter übernahmen Pascal Müller (Kassier), Pauline Ruf (Schriftführerin), Julia Schnura und Emma Schindhelm (Beisitzer) sowie Felix Adler und Benjamin Stumpf als Kassenprüfer. In Zukunft kann das „Haus des Gastes“ nicht mehr für die Kerwa genutzt werden, man wird deshalb die Vorschläge Nordwaldhalle, MSC-Heim, Fechteraweddshaus und Fliegerhalle als neue Orte prüfen. Geräumt werden musste auch das Schaufenster beim Lautenschläger, nachdem das Gebäude einen neuen Eigentümer hat. Ziel der Kerwagesellschaft war es neben den Feiern der Gesellschaft was zurück zu geben. Deshalb will man sich künftig auch bei der Umgestaltung einer Grünanlage finanziell und mit Eigenleistung einbringen, sagte die scheidende Vorsitzende ihren Mitgliedern. Neu gefasst und einstimmig verabschiedet wurde auch die Vereinssatzung. Mit einem Gedicht lies die bisherige Vorsitzende Julia Schnura die vergangenen neun Jahre Revue passieren. Als wichtigstes Anliegen bezeichnet sie die Kerwa über weitere Jahrzehnte zu erhalten, damit auch die Enkelkinder noch sagen können, Gott sei Dank haben die jungen Leute die Kerwa damals wiederbelebt, damit sich im Ort was tut. Die Kerwagesellschaft hat 76 aktive und 26 passive Mitglieder. Nach neuen Jahren an der Spitze der Kerwagesellschaft traten Julia Schnura (3 v.r.) und Aileen Hönisch (3 v.l.) nicht mehr an. Ihre Nachfolger sind Lukas Stumpf (2.v.r.) und Mary Runkel (Mitte). Mit im Bild (v.l.) Schriftführerin Pauline Ruf, Kassier Pascal Müller und Beisitzerin Emma Schindhelm. Foto: Michael Wunder Julia Schnura (rechts) und Aileen Hönisch führen die Kirchweihgesellschaft in den vergangenen neun Jahren gemeinsam und stellten einiges auf die Beine. Foto: Michael Wunder |