Schlagzeilen:Wallfahrt mit Ehrungen
Nordhalben: Genau wie im vergangenen Jahr machten sich auch heuer, traditionell am Pfingsten, 66 Pilger auf dem Weg nach Marienweiher. Es ist schon eine lange Tradition (siehe Info Box), dass man an Pfingsten die Wallfahrt von Nordhalben nach Marienweiher durchgeführt. Bereits zum 35. Mal war diesmal Alfred Lunk dabei. Seit vielen Jahren hat er auch das Amt des Wallfahrtführers übernommen. Für 25-malige Teilnahme wurde Harald Wunder und für zehnmaliges Pilgern Nico Tahiraj vom Pater nach dem Wallfahrergottesdienst am Montag mit einer Urkunde ausgezeichnet. Alljährlich nehmen die Wallfahrer unter der Leitung von Alfred Lunk die Strapazen auf sich und pilgern zur Basilika nach Marienweiher. Die 66 Wallfahrer machten sich am Sonntag um 2 Uhr in der Frühe auf die 42 Kilometer lange Strecke. Um 7 Uhr war in Schwarzenstein der erste Wallfahrergottesdienst, am Abend folgte ein Kreuzweg. Am Montag fand um 6 Uhr der Wallfahrergottesdienst in Marienweiher statt. Der Pater meinte, dass man sehr nahe am Heiligen Geist sei, dieser begleite die Menschen auf den Weg zu Gott bis ans Lebensende. Auch wenn der Heilige Geist nicht sichtbar sei, so setzte er jedoch deutliche Zeichen, welche sichtbar erscheinen. Nach dem Frühstück macht man sich bei „herrlichen Pilgerwetter“ auf dem Heimweg. Auf der gleichen Strecke fanden auf dem Heimweg noch eine Andacht und eine Rast in Schwarzenbach statt. Am Abend trafen die Wallfahrer dann wieder in Nordhalben ein, wo sie von Pfarrer Richard F. Reis in der Pfarrkirche empfangen wurden.
Harald Wunder (rechts) wurde vor dem Auswallen von einem Pater für seine 25-malige Teilnahme an der Wallfahrt mit einer Urkunde geehrt. Foto: Michael Wunder |