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Tettau investiert weiter

Tettau: In der Hauptsache ging es bei der nur wenige Minuten dauernden Gemeinderatssitzung in Tettau um Informationen, sowie zwei Bauanträge.

Demnach wurde der Bauantrag von Stefan und Christina Annunziata über den Neubau einer unterkellerten Garage und eines Nebengebäudes in Tettau wie der Antrag von Michelle Pechthold für den Anbau eines unbeheizten Wintergartens mit Außentreppe, ebenfalls in Tettau, einstimmig befürwortet. Bürgermeister Peter Ebertsch (BfT) informierte, dass Kleintettau beim Kreisentscheid „Unser Dorf soll schöner werden“ den 1. Platz belegt hat. In Tüschnitz habe man den Preis entgegengenommen und bereite sich nunmehr auf dem Bezirksentscheid vor.

In der letzten nichtöffentlichen Sitzung wurde beschlossen das Anwesen Marktplatz 7 zum Preis von 91.237 Euro durch die Firma Betting AG abreisen zu lassen. Dadurch sei die Verkehrssicherheit gewährleistet und werde eine bessere Zuwegung zur Schule geschaffen. Aufgrund der massiven Preisüberschreitung musste die Ausschreibung für Dachdeckerarbeiten am Gebäude Talstraße 7 in Schauberg aufgehoben werden. Den Auftrag für Fenster und Türen bekam die Firma Kotschenreuther aus Neufang zum Preis von 60.987 Euro. Die Zimmererarbeiten wurden an die Glückauf Dachdecker GmbH zum Preis von 21.904 Euro vergeben. Die haustechnischen Anlagen werden von der Firma Sperber zum Gesamtpreis von 73.627 Euro ausgeführt. Gleich zwei Aufträge gingen an die Firma Schill und Geiger aus Geroldsgrün, welche den Haderholzweg zum Preis von 86.374 Euro und den „Auerbach“ sowie eine Teilstrecke vom Kirchweg zum Preis von 61.942 Euro asphaltiert. Wie der Bürgermeister sagte, habe man wieder viel Geld in die Hände genommen, um weitere Verbesserungen in der Gesamtgemeinde zu erreichen. Die Marktgemeinderäte haben einmalig das Sitzungsgeld als Grundstock den Markt gespendet.

„Es scheint sich eine neue Partei oder Wählergruppe aufzutun“

Bürgermeister Peter Ebertsch

Für die Festhalle habe es schon immer eine Hallenmiete gegeben. Veranstaltungen mit freiem Eintritt waren ausgenommen. Für Theaterproben fallen auch Strom und Heizung an, welche bezahlt werden müssen. Bei der Werbung im Mitteilungsblatt gebe es eine Vereinbarung und eine Gleichberechtigung. Schließlich habe sich das Ingenieurbüro bei der Regierung von Oberfranken wegen des Schwimmbades erkundigt. Tettau habe noch nie eine Anerkennung als Schulschwimmbad gehabt. Es handelte sich stets um eine „Kleinschwimmhalle“.