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Zweimal Gold, einmal Silber

Heinersberg: Das Staatliche Ehrenzeichen in Gold für 40-jähirge aktive Mitarbeit in der Freiwilligen Feuerwehr Heinersberg erhielt Ralf Ellinger und Michael Franz.

Das Abzeichen in Silber konnte Uwe Thieroff für 25 Jahre aktiven Dienst in Empfang nehmen. Stellvertretender Landrat Gerhard Wunder überbrachte bei der Jahreshauptversammlung die Glückwünsche des Landkreises und bat auch um weiteren Zusammenhalt im kleinen Nordhalbener Ortsteil. Kreisbrandinspektor Markus Wachter machte auf die Notwendigkeit der kleinen Ortsteilwehren aufmerksam. Seitens der Kreisbrandinspektion sagte er die Unterstützung zu. Vorsitzende Kirstin Fischer schloss sich den Glückwünschen auch im Namen des Vereins an, den alle Geehrten auch in dieser Zeitspanne die Treue hielten. Nach vier Jahren Pause konnte man im vergangenen Jahr wieder die Kirchweih in Heinersberg ausrichten. Dank der Zusammenarbeit aller, konnte man diese, wie die gemeinsame Weihnachtsfeier, wieder zu einem erfolgreichen Abschluss führen. Kommandant Armin Meckel berichtete von 49 Mitglieder, wobei 15 aktiven Feuerwehrdienst leisten. Mit Erreichen der Altershöchstgrenze musste man Rainer Thieroff leider aus dem aktiven Dienst verabschieden. Acht Übungen wurden im vergangenen Jahr durchgeführt, an Einsätzen hatte man drei kleinere zu verzeichnen. Die Zusammenarbeit mit der Nordhalbener Wehr funktioniert hervorragend, dort nehmen bei Bedarf auch Wehrleute an der Leitungsprüfung teil. Bürgermeister Michael Pöhnlein bezeichnete die Wehr als wichtiges Glied in der Dorfgemeinschaft. Sein besonderer Dank galt Sascha Herpich, der einen Anhänger für die Waldbrandbekämpfung umgebaut hat. Weiter gab er Informationen zur Brandsicherheit und zur Löschwasserbereitstellung.

2024 - JHV FFW I (13.01.24)

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Heinersberg wurde Ralf Ellinger (2 v.l.) und Michael Franz (rechts) mit dem Staatlichen Ehrenzeichen in Gold ausgezeichnet. Dies geschah durch stellvertretenden Landrat Gerhard Wunder (2 v.r.), Kreisbrandinspektor Markus Wachter (links) und Kommandant Armin Meckel (Mitte). Foto: Michael Wunder