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6. Frankenwald-Radmarathon startet von Stockheim aus

von Michael Wunder Stockheim: Knapp 2000 Teilnehmer verzeichnete der 6. Frankenwald-Radmarathon, wobei heute erstmals die Bergwergsgemeinde Stockheim Start- und Zielort war. Pünktlich um 7 Uhr schickte das Vorbereitungsteam um Organisationsleiter Karl-Heinz Fugmann etwa dreiviertel der Teilnehmer auf die 100, 150, 200 und 250 Kilometer langen Strecken. Der Rest, welcher die „Familienstrecke“ über 50 Kilometer wählte, durfte zwei Stunden später in den „Rennsattel“ steigen. Kurz vor dem Startschuss am Maxschacht hatte Bürgermeister Albert Rubel und der Sprecher des Frankenwald-Radmarathon Andreas Müller und die Sportler begrüßt, sowie auf die Besonderheiten der Strecke hingewiesen. Binnen weniger Minuten nach dem Start waren die in zwei Gruppen gestarteten Fahrer bereits über die neue Brücke in Stockheim gefahren, wo sie unter der musikalischen Begleitung durch die Bergmannskapelle mit Spalier des Knappenvereins verabschiedet wurden. Auch etliche früh aufstehende Zuschauer und eine Cheerleader Gruppe feuerten die Radler gewaltig an. Dank vieler ehrenamtlicher Helfer, der Polizei, den Feuerwehren, dem Roten Kreuz und weiterer Hilfsorganisationen verlief alles planmäßig. Auch die kurzfristige Sperrung der B 173 von Stockheim bis Pressig, wo sich das Teilnehmerfeld erstmals trennte, bereitete aufgrund des geringen Verkehrs zum frühen Zeitpunkt keine Schwierigkeiten. Neben den sportlichen Herausforderungen hatte der RSV Querfeldein Schneckenlohe und Fugmann-Media als Veranstalter zusammen der Gemeinde und den Partnervereinen 1. FC Stockheim und dem Schützenhort für eine umfangreiches Rahmenprogramm gesorgt. So war bereits am Samstag eine Event- und Radsportmesse mit unterschiedlichen Ausstellern am Festplatz. Bevor die Showband „The Heartbreakers“ für gute Stimmung sorgte, gab es eine Nudelparty. mw


Massenstart beim 6. Frankenwald-Radmarathon. Erstmals war die Bergwerksgemeinde Stockheim Start- und Zielort. Foto: Michael Wunder


Bereits nach dem Start zog sich das Feld auseinander. Foto: Michael Wunder