Schlagzeilen:Geld für Waldwege
Wilhelmsthal: Die Gemeinde Wilhelmsthal greift den Jagdgenossenschaften unter die Arme. Diese setzt nach der Borkenkäferbekämpfung die Waldwege wieder in Schuss. Deutlich dabei wurde, dass die Jagdgenossenschaft wichtige forst- und jagdliche Aufgaben erfüllt. Eine der wesentlichen sei dabei die Instandhaltung und ordentliche Wiederherstellung der Forst- und Waldwege. Zweiter Bürgermeister Gerhard Eidelloth (SPD/FB) meinte, dass die Jagdgenossenschaften eine gute Arbeit leisten und das durch die Gemeinde honoriert werden sollte. Eine vernünftige Waldbewirtschaftung sei nur durch entsprechende Wege möglich und realisierbar. Darüber hinaus würden die Waldwege auch für Wanderer und Erholungssuchende verwendet. Bürgermeisterin Susanne Grebner (SPD) informierte, dass man das Haushaltskonsoliderungskonzept auch in diesem Jahr fortschreiben muss. Man hat im vergangenen Jahr auch wieder eine hohe finanzielle Stabilisierungshilfe vom Freistaat Bayern erhalten. Auch heuer erhofft man sich wieder die Unterstützung, nachdem man in diesem Konzept auch nachweist, dass Einspar- und Einnahmemöglichkeiten realisiert und defizitären Einrichtungen entgegengewirkt wird. Ziel ist es mittelfristig wieder die Leistungsfähigkeit zu erreichen. Am Rundräumer der Kläranlage in Steinberg mussten Ersatzteile für zwei neue Rundräumer beschafft werden. Zwischen den Jahren seien technische Störungen aufgetreten, was ein sofortiges Handeln notwendig machte. Aufgrund des Alters habe man gleich die zwei Anlagen entsprechend instandgesetzt, was zu Kosten von 10.247 Euro führte. Zusammen mit den anderen betroffenen Kommunen will man eine Vereinbarung zur Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie für Flusswasserkörper mit dem Freistaat Bayern, vertreten durch das Wasserwirtschaftsamt Kronach schließen. Die Gesamtlange des Flusswasserkörpers beträgt dabei 240 Kilometer. Der Anteil für Wilhelmsthal ist nur unwesentlich, der Kostenanteil beläuft sich auf lediglich 240 Euro.
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