Schlagzeilen:Badeaufsichten sind gefragt
Nordhalben: In der Jahreshauptversammlung mit einem Rückblick auf das vergangene Jahr, blickten die Mitglieder des Naturbadförderverein auch gleich auf das sich nahtlos anschließende Jahr voraus. So stehen Ende April und Anfang Mai schon die ersten Vorbereitungen für die neue Badsaison an. Nach Ostern will man mit der Beckenreinigung beginnen und anschließend füllen. Wenn es das Wetter erlaubt, will man an Pfingstsamstag, 18.Mai zum ersten Mal eröffnen. Das Badfest wurde auf dem 21 Juli terminiert. Bademeister Sebastian Küpferling, der in den letzten Jahren immer zeitweise zur Verfügung stand, um auch die Technik zu überwachen gab bekannt, dass er dies aus zeitlichen Gründen nicht mehr schafft. Bürgermeister Michael Pöhnlein sprach sich für eine Prüfung durch den kommunalen Prüfungsverband aus, ob dies durch den Bauhofmitarbeiter gleistet werden kann. Mit den Badeaufsichten gebe es überall Probleme, die Lücke werde bei der dünnen Personaldecke schlecht zu schließen sein, sagte er. Mitglied Manfred Köstner meinte, man muss unbedingt den Bodensatz im Auge behalten, ein neuer Wassersauger sei unumgänglich. Weiterhin sei man bemüht die Stromkosten zu senken, dazu werde auch das Befüllen des Beckens automatisiert. Vorsitzende Ria Schuberth meinte, wenn alle zusammenhalten, stehen die Chancen gut, die nächste Badsaison wieder gut zu überstehen. Im vergangenen Jahr hatte man mit dem Brunnenwasser Probleme, so dass sich die Eröffnung nach hinten schob. Trotz weniger Badetage - registriert wurden 62 - hatte man ungefähr die gleiche Anzahl an Besuchern wie im Vorjahr. Das gemeindliche Defizit lag in beiden Jahren bei jeweils rund 31.000 Euro. Der Badebetrieb habe größtenteils gut funktioniert die Aufsicht hat während der Werktage ein Mitarbeiter des Bauhofs und an den Wochenenden der Verein übernommen. Durchgeführt wurde von Margarete Wunder-Blinzler ein Schwimmkurs für Kinder. Bis auf ein Kind können alle Kinder der Nordhalbener Grundschule schwimmen, berichtete diese stolz. Kassenwartin Brigitte Köstner erinnerte, dass die gesamten Mitgliedsbeiträge, das sind über 6.600 Euro, an die Gemeinde weitergeleitet werden. Ansonsten finanziert sich der Vereine von Veranstaltungen und durch den Verkauf von Getränken und Essen. Eine der größten Ausgaben war das neue Werbeplakat am Betriebsgebäude.
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