Es war heuer eine nasse Kerwa

Nordhalben: Die Kerwabegeisterten ließen sich auch vom schlechten Wetter am Wochenende nicht beeindrucken.

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Rehbach-Saga kam bei den Besuchern gut an

Nordhalben: Der Unternehmer Ernst Pensel, ein Vordenker und seine Frau Carmen prägten über viele Jahre das Geschehen in Nordhalben mit.

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Tschirn will keine Fusion

Tschirn: Der Gemeinderat Tschirn setzte sich über ein anderslautendes Baumgutachten hinweg und lässt die Linde oberhalb der Kirche stehen.

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Sternwanderungen sind zeitgemäß

Buchbach: Zum 800. Geburtstag des Steinbacher Ortsteils Buchbach richtete die wiedererstarkte Ortsgruppe des Frankenwaldvereins die Herbststernwanderung aus. Herrliches Wanderwetter und ein ansprechendes Rahmenprogramm sorgten für die entsprechende Stimmung nahe dem „Dom des Frankenwalds“. Die örtliche Obfrau Sandra Löffler stellte stolz mit ihren mittlerweile 65 Mitgliedern die Veranstaltung auf die Beine. Sie erinnerte an den Tiefstand an Mitgliedern, als die Ortsgruppe lediglich aus sechs Personen bestand. In den letzten Jahren gab es förmlich einen Boom um den Verein.

Hauptvorsitzender Dieter Frank aus Schwarzenbach am Wald stelle fest, dass die Käfersituation und das Waldsterben am Rennsteig noch ein Stück schlimmer seien als in der Hofer Gegend. Er erinnerte daran, dass die Fichte noch vor fünf Jahren der Baum des Jahres war. Heute gebe es ein Waldsterben ohnegleichen, es stimme sehr nachdenklich, wenn man die heutige Situation sieht. Er fragte, ob die Sternwanderungen noch zeitgemäß sind. Seine selbst gestellte Frage beantwortete er jedoch umgehend mit einem klaren ja. Die 10.000 Mitglieder im Hauptverein mit ihren starken Ortsgruppen, welche sich viel einfallen lassen, stehen auch voll hinter den beiden Sternwanderungen im Jahr. Wandern, Zusammensein, sich etwas austauschen und stärken und anschließend sich wieder auf dem Weg zu machen, seien zeitgemäß und werden in der noch vorhandenen Corona Ungewissheit auch gut angenommen. Die Ortsgruppe Buchbach mit ihrer neuen Obfrau Sandra Löffler sei ein gutes Beispiel, wie wieder neues Leben in den Verein einkehrt. Seitens des Hauptvereins sei man glücklich solche Ortsgruppen zu haben, damit würden auch die Nachwuchssorgen bald der Vergangenheit angehören.

„Wandern in der Gruppe gibt Entspannung und Kraft für den Alltag“

Dieter Frank, der Hauptvorsitzender des Frankenwaldvereins

Er dankte allen Ortsgruppen, welche die sich für die gute Qualität der Wanderwege einsetzen. Diese werden im Zug der notwendigen Käferaufarbeitung auch gewaltig in Mitleidenschaft gezogen. Zusammen mit seiner langjährigen Mitarbeiterin Marlene Rossner sei er jetzt auf Abschiedstour, bei den Neuwahlen im kommenden Jahr werde es einen Generationswechsel geben müssen.

Pfarrerin Claudia Grüning Göll meinte, dass der Klimawandel unfreiwillig Durch- oder Ausblicke ergibt. Sie wünschte allen Wanderern mit Gottes Segen die teilweise mühsamen Berge des Frankenwaldes zu bewältigen. Mit den Steinbacher Lebenslinien habe man ein eigenes Frankenwaldsteigla, sagte Bürgermeister Thomas Löffler. Dieses werde wie die anderen Wanderwege von den Mitgliedern des Frankenwaldvereins immer gut gepflegt. Gerade jetzt im Herbst wo sich die Bäume und Wälder in ihr herbstliches Gewand schwingen, sei eine Wanderung in guter Natur vorteilhaft. Die Buchbacher Ortsgruppe sei ein guter Ausrichter der Herbststernwanderung und mache für die Gemeinde eine riesige Werbung. Im Rahmenprogramm war neben einer deftigen Verpflegung auch für die Kinder einiges geboten. Die Erwachsenen konnten sich der Kirchen- und Orgelmusik widmen.

2022 - Buchbach Frankenwaldverein I (24.09.22)

Obfrau Sandra Löffler hieß die Wandergruppen aus der ganzen Region inmitten von Buchbach herzlich Willkommen. Foto: Michael Wunder

2022 - Buchbach Frankenwaldverein II (24.09.22)

Die langjährige Mitarbeiterin Marlene Rossner und Hauptvorsitzender Dieter Frank werden sich im kommenden Jahr verabschieden. Foto: Michael Wunder.

2022 - Buchbach Frankenwaldverein III (24.09.22)

Auch für die Kinder wurde in Buchbach einiges geboten. Foto: Michael Wunder

Wallenfels muss in die Wasserversorgung investieren

Wallenfels: Die Stadt Wallenfels rüstet sich mit seiner Wasserversorgung in den Ortsteilen Dörnach, Geuser und Forstloh. Bürgermeister Jens Korn (CSU) sprach von der existentiellsten Pflichtaufgabe überhaupt.

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