Schlagzeilen:25 Jahre Zigeunerfasching
Wilhelmsthal: Seit 25 Jahren sorgen die Verantwortlichen des Wilhelmsthaler Zigeunerfaschingvereins in der närrischen Zeit für gute Stimmung. In der vollbesetzten Turnhalle gab es Showeinlagen in drei Runden. Bei der Jubiläumsveranstaltung führte wieder Thomas Schreiner durchs bunt gemischte Programm. Er erläuterte Eingangs auch die Entstehung des Zigeunerfaschings, welcher mit kleinen Auftritten bei den Kegler Damen begann. Aufgrund des großen Interesses in Wilhelmsthal habe man dann entschlossen einen Verein zu gründen. Zwischenzeitlich sei der Zigeunerfasching fast ein Selbstläufer, die einzelnen Gruppen sind für ihre Auftritte verantwortlich, man führe dies dann einfach zusammen. Einen Dank gab es für Bürgermeisterin Susanne Grebner (SPD) in Abwesenheit, weil die Gemeinde beim Umbau viele Wünsche der Vereine erfüllt hat und so der zeitliche Umfang für Auf- und Abbau verbessert wurde. Mit einem Schwarzlicht-Auftritt machte eine der beiden Damengruppen, die später noch mit einem Märchen, Tänzen, Singen und Amazonen auftraten, den Anfang. Die Männer hatten zwei Salven mit Witzen vorbereitet, verkündeten hinter der Theke das Mönchsgebet und verstanden es mit dem Männerballett die Besucher zum Lachen zu bringen. Über ihren Urlaub in Italien Ricci e Poveri berichteten Diana Bülling und Bianka Weiß. Das Duo hatte noch zwei weitere Auftritte. Großen Applaus erntete die 72 Mitwirkenden nach den einzelnen Stücken und am Ende als man mit der Polonaise durch den Saal zog. Am Anfang stand ein Lichterspiel. Foto: Michael Wunder Beim Märchen ging es um das Rumpelstilzchen. Foto: Michael Wunder Beim Mönchsgebet ging es ums Bier und das Wirtshaus. Foto: Michael Wunder Das Männerballett brachte alle zum Lachen. Foto: Verein |